Im Jahr 2009 kamen 172.000 Gäste aus der Bundesrepublik nach Washington DC, Maryland und Virginia – Plus von zehn Prozent und ein Ergebnis auf Rekordniveau
Washington – Die Attraktivität der Capital Region USA (CRUSA) bei deutschen Gästen hält unvermindert an: Die Region an der US-Ostküste mit Washington DC und den Bundesstaaten Virginia und Maryland erzielte 2009 rund 172.000 Besucher aus Deutschland, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von zehn Prozent darstellt. Das Rekordergebnis wirkt umso positiver, wenn man das deutsche Besucher-Wachstum von 47 Prozent in die Region allein im Jahr 2008 berücksichtigt.
Die Capital Region USA konnte 2009 insgesamt 1,85 Millionen Besucher aus Übersee registrieren, ein Zuwachs von über 100.000 Gästen. An erster Stelle stehen die Briten mit 234.000 Gästen (minus neun Prozent), gefolgt von Frankreich und den Benelux-Staaten sowie von China und Italien. Besucher aus Übersee gaben in der Region 1,32 Milliarden Dollar aus (plus fünf Prozent), sie blieben im statistischen Durchschnitt 7,7 Tage in diesem Teil des amerikanischen Kontinents.
Die Capital Region USA wird geprägt durch die einzigartige Mischung junger amerikanischer Geschichte, die in der Hauptstadt Washington DC mit ihren beeindruckenden Bauten und Museen authentisch nachzuvollziehen ist und durch die herrlichen, unterschiedlichen Naturlandschaften Virginias und Marylands. Diese erstrecken sich von den Küstenland-strichen der Chesapeake Bay im Norden bis nach Virginia Beach im Süden der Capital Region USA. Im westlichen Teil bestimmen die Appalachen, das Shenandoah Valley und der Blue Ridge Skyway mit alten Orten das Bild. Die „Blue Grass Music“ hat hier ihre Wurzeln und eine spezielle touristische Route führt zu wichtigen Plätzen dieser musikalischen Stilrichtung. Und wer das Maritime liebt, liegt in dieser Region an der US-Küste ebenfalls richtig: In der „Seglerhaupstadt Amerikas“, in Annapolis an der Chesapeake Bay, kommt es jährlich zu weltbekannten Wassersportveranstaltungen.