Irgendwann hilft in der größten Sommerhitze selbst Eisschlecken nicht mehr. Bergurlaub dagegen schon! Die höchstgelegenen Ferienbauernhöfe Südtirols machen jetzt am meisten Spaß und Auswahl besteht reichlich: Jeder zehnte „Roter Hahn“-Hof liegt jenseits von 1.500 Metern Höhe.
Hier, unweit der Baumgrenze, doch mild genug für ein wahres Bergblumenmeer, ist die Luft besonders rein und der Himmel erscheint unendlich. Die höchstgelegenen Bauernhöfe des Landes sind dabei ideale Ausgangspunkte für entspannte Wanderungen oder auch anspruchsvolle Bergtouren. Im Gegensatz zu engen Berghütten finden sich auf vielen „Roter Hahn“-Bauernhöfen Zimmer und Ferienwohnungen, deren Komfort den Vergleich mit Drei- und Vier-Sterne-Hotels nicht scheuen braucht. Dennoch können Gäste auf den Berghöfen authentisches, echtes Landleben spüren. Im Sommer bedeutet das vor allem schnuppern, schließlich ist Heuzeit.
Hofgäste können, müssen aber nicht mit dabei sein, wenn die Bauern von morgens bis abends aus dem Häuschen sind. Die Heuernte ist einer der Höhepunkte im bäuerlichen Jahreskreis und besonders für Besucher aus der Stadt ist es ein tolles Erlebnis, daran teilzuhaben. 300 Sonnentage im Jahr machen nicht nur Urlauber glücklich, sie bescheren den Südtiroler Bergbauern bis zu drei Heuernten. Besonders schön ist für Gäste aber auch ein Ausflug mit auf die hofeigene Alm. Viele Bergbauernhöfe Südtirols bewirtschaften noch eigene Wiesen- und Weideflächen hoch oben an der Baumgrenze. Die Gastgeber freuen sich über Gesellschaft, die Gäste über einen sonnigen Tag mit grenzenloser Aussicht und bimmelnden Kühen.
Preisbeispiel: Ein Zimmer mit Frühstück aus vielen hofeigenen Produkten kostet beim „Roten Hahn“ rund 24 Euro pro Person, eine Ferienwohnung bei Belegung mit zwei Personen zirka 60 Euro.
Foto: Reiten, wandern oder einfach nur schauen – das Programm auf dem Oberfahrerhof hoch über Bozen / „Roter Hahn“