Winterarchitektur in Finnisch Lappland: Schneekapelle im Skigebiet Ruka eröffnet


04 Feb 2009 [11:01h]     Bookmark and Share




Der Winter ist die längste Saison Finnlands und reicht in Lappland – je nach Region – von Mitte November bis Mitte Mai. Die weiße Pracht liefert nicht nur den Stoff für Wintersporträume, sondern dient auch als Material zur Errichtung von Schneebauwerken.

Frankfurt – Im Skigebiet Ruka wurde Mitte Januar eine 100 Quadratmeter große Schneekappelle eingeweiht. Innerhalb von fünf Tagen wurden 300 Kubikmeter Schnee in ein vier Meter hohes Gebäude verwandelt. Die ökumenische Kapelle soll als Ort der Ruhe und Besinnung dienen und steht allen Besuchern offen. Sie kann für private Zwecke exklusiv gemietet werden und bleibt, abhängig von den Wintertemperaturen, etwa bis Mitte April bestehen. Danach steigen die Temperaturen langsam wieder über die Grenze von Null Grad Celsius.

Das Kunstwerk ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem unter anderem Visit Finland, die Regionen Ruka und Kuusamo (naturpolis.fi, ruka.fi) sowie die Gemeinde und Stadt Kuusamo beteiligt waren. Erbaut wurde das Kirchengebäude von der Firma SnowHow (snowhow.fi).

Zu den weiteren außergewöhnlichen Winterbauwerken in Lappland gehören das „Snowcastle Lumilinna“ in Kemi (snowcastle.net) und das Lainio Schneehotel (snowvillage.fi) zwischen den beliebten Skiorten Ylläs und Levi. In Schneeiglus übernachten können Gäste im Hotel Kakslauttanen (kakslauttanen.fi) in Saariselkä und im Harriniva Resort in Muonio (harriniva.fi/?deptid=23699).

Finnlandfreunde, die sich über die Möglichkeiten für den nächsten Urlaub im Land der Tausend Seen informieren wollen, haben Gelegenheit, Visit Finland auf der diesjährigen Tourismusmesse ITB in Berlin vom 11. bis 15. März am Gemeinschaftsstand der Nordischen Länder zu besuchen (Stand-Nr. 129 / Halle 18).







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