Veranstalter übernimmt bei WWF-Reisen CO2-Ausgleich für alle Gäste
Hagen – „Greta“ wirkt: Wikinger Reisen registriert steigendes Interesse am Thema Flugkompensation. Der Veranstalter will das Bewusstsein nutzen und hat weitere Aufforderungen zum CO2-Ausgleich in den Kundendialog eingebaut. Außerdem kompensiert er künftig die Flüge aller Teilnehmer bei seinen WWF-Touren. Sämtliche Dienstreisen gleicht das Unternehmen seit Langem aus. Zur Kompensation des ökologischen Fußabdrucks nutzt Wikinger Reisen ein zertifiziertes Ofenbauprojekt in Nepal mit dem Gold Standard.
Emissionsrechner bei jeder Reise
Gäste des Veranstalters haben die Möglichkeit, ihre Flugkilometer mit wenigen Klicks zu kompensieren: Bei jeder Reise findet der Urlauber einen Emissionsrechner und kann seinen CO2-Fußabdruck direkt ausgleichen. Zusätzlich baut Wikinger Reisen nun einen Hinweis in den Online-Buchungsprozess ein. Fernreisende bekommen danach noch eine schriftliche Erinnerung vor dem Abflug.
Flugkompensation so einfach wie möglich machen
„Wir machen es dem Gast so einfach wie möglich und rufen ihm die Flugkompensation mehrfach ins Gedächtnis“, unterstreicht der Nachhaltigkeitsbeauftragte Christian Schröder. „Da das Thema aktuell in aller Munde ist, hoffen wir, dass die Beteiligung weiter zunimmt.“
CO2-Ausgleich über zertifiziertes Ofenbauprojekt mit Gold Standard
Der CO2-Ausgleich erfolgt bei dem WWF-Partner Wikinger Reisen über ein zertifiziertes Ofenbauprojekt in Nepal. Dort baut der Verein „Die Ofenmacher“ rauchfreie Küchenöfen. Sie senken den CO2-Ausstoß und zugleich das Verbrennungsrisiko. Das Projekt hat den hohen Gold Standard und gibt dem Gast die Sicherheit, dass seine Spende den gewünschten Effekt erzielt. Das Unternehmen Wikinger Reisen finanziert selbst 2.500 Öfen im Jahr.