Flughafengesellschaft bedauert „Aus“ für den Transrapid
Die Flughafen München GmbH (FMG) bedauert die heute in Berlin verkündete Entscheidung, die Transrapidverbindung vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen München wegen exorbitant gestiegener Kosten nicht zu realisieren.
„Damit wurde die Chance verpasst, ein immer gravierender werdendes Problem der Verkehrsanbindung des Münchner Airports schnell und dauerhaft zu lösen und einen infrastrukturellen Mangel in einen wettbewerbsrelevanten industriepolitischen Standortvorteil zu verwandeln“, erklärte Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG. Kerkloh weiter: „Um das Verkehrswachstum in München bewältigen zu können – wir erwarten nach den jüngsten Prognosen im Jahr 2020 über 57 Millionen Passagiere – müssen umgehend Alternativen für eine schnelle Airportanbindung erarbeitet werden. Wie auch immer diese Lösung für einen Flughafenshuttle aussieht: Sie muss wirklich schnell sein, sowohl auf der Strecke als auch in ihrer Realisierung.“