Wertvoller denn je – die Einzigartigkeit der Tiroler Natur


09 Jul 2009 [09:01h]     Bookmark and Share


Wertvoller denn je – die Einzigartigkeit der Tiroler Natur

Wertvoller denn je – die Einzigartigkeit der Tiroler Natur



Der Nationalpark Hohe Tauern und die vier Tiroler Naturparks Tiroler Lech, Kaunergrat, Ötztal sowie Zillertaler Alpen sind „wertvoller denn je.“ Ein abwechslungsreiches Sommerprogramm bietet einen umfassenden Über- und Einblick in die Vielfalt der Tiroler Naturschönheiten.

Innsbruck – Speziell ausgebildete Betreuer begleiten die Besucher auf ihren Wanderungen durch diese Naturjuwele. Im Vordergrund: Das gemeinsame Entdecken, Erleben und Erfahren der Natur – mit allen Sinnen. Die Naturschönheiten des Nationalparks und allen Naturparks gewinnen immer mehr an Bedeutung und wer glaubt, Natur sei gleich Natur, dem seien ein paar Besonderheiten der einzelnen Parks näher gebracht.

Der Nationalpark Hohe Tauern zählt mit einer Fläche von über 1.800 m2 zu den größten Nationalparks Europas. Österreichs höchster Berg, der Großglockner, bildet mit 3.798 Metern das Zentrum des Areals. Man findet hier den größten Einzelgletscher der Ostalpen ebenso wie den kleinsten Baum der Welt, die Kraut- bzw. Zwergweide.

Der Naturpark Tiroler Lech ist weniger durch massive Berge geprägt als durch seinen Namensgeber, den Lech. Ein Fluss, wie man ihn in Europa nur noch selten findet: keine Kraftwerke, keine Verbauungen. Im Naturpark findet man fünf verschiedene Lebensräume, von karg bis üppig, von trocken bis nass ist alles vertreten.

Der Naturpark Kaunergrat war seit jeher nicht nur Naturjuwel sondern vor allem auch Lebensraum der Menschen. Ein besonderes Kleinod sind die Trockenrasen an den Südhängen der Gemeinden Fließ, Kauns, Kaunerberg und Faggen. Sie sind berühmt für ihren Schmetterlingsreichtum auf kleinstem Raum (ca. 1100 Arten!).

Der Naturpark Ötztal befindet sich in einer vor allem durch den Tourismus bekannten Region. Abseits vom touristisch erschlossenen Gebiet existieren hier noch viele urtümliche und hochalpine Regionen, die seit mindestens 8.000 Jahren – also seit der letzten Eiszeit – von den Menschen als Weide- und Jagdland genutzt werden. Der nahe „Ötzi“-Fundort ist nur ein Indiz dafür.

Der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen liegt im hinteren Zillertal und schützt auf einer Fläche von 379 km2 eine beeindruckende Natur- und Kulturlandschaft. Tiefe Schluchten bilden den Eingang in die insgesamt zehn Seitentäler, die Zillertaler „Gründe“, die seit Jahrhunderten als Weidegebiete genutzt und als Kulturlandschaft geprägt werden.

Informationen zum Nationalpark Hohe Tauern und den vier Tiroler Naturparks, den Angeboten sowie Urlaubs-Packages der umliegenden Regionen unter: natur.tirol.at

Foto: Der Nationalpark Hohe Tauern zählt mit einer Fläche von über 1.800 m2 zu den größten Nationalparks Europas. Das Zentrum des Areals bildet Österreichs größter Berg – der Großglockner. / Nationalpark Hohe Tauern







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