Was Obama dem Tourismus nach Washington DC bringt


02 Mrz 2009 [21:15h]     Bookmark and Share


Was Obama dem Tourismus nach Washington DC bringt

Was Obama dem Tourismus nach Washington DC bringt



Bei 605 Dollar lag die durchschnittliche Hotelrate während der Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten

US-Präsident Barack Obama hat dem Tourismus nach Washington DC allein durch seinen Amtsantritt unmittelbar kräftigen Schub verliehen: Auf der Mall zwischen Capitol und dem Washington Monument versammelten sich zur Ingaurations-Feier am 20. Januar 1,8 Millionen Menschen. An diesem Tag beförderte die Metro, das innerstädtische Transportsystem, die Rekordzahl von 1,54 Millionen Gästen und bei den Bällen im Walter E. Washington Convention Center wurden insgesamt über 7.000 Kilogramm Pasta serviert. Das gab jetzt Destination DC bekannt, das Verkehrsbüro der amerikanischen Hauptstadt.

Am meisten freuen kann sich indes die Hotellerie Washingtons: In der Nacht vom 19. auf 20. Januar 2009 lag die durchschnittliche Hotelrate im District of Columbia bei 605 US-Dollar – die Hotels hatten übrigens eine Spitzenauslastung von 98 Prozent, wie eine Reiseanalyse belegt, die soeben herauskam. Selbst im weiteren Umland in den angrenzenden Staaten Virginia und Maryland, die mit Washington DC die Capital Region USA bilden, lag die Hotelrate durchschnittlich noch bei 300 US-Dollar mit einer Zimmerauslastung von 91 Prozent.

Tourismus ist für die US-Hauptstadt eine wichtige Einnahmequelle. Über 71.000 Menschen arbeiten in der Reisebranche Washingtons. Die Stadt erreicht jährlich touristische Einnahmen in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar, wovon der Staat 620 Millionen US-Dollar Steuern erhält.







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