Kurze Verabredung zum Espresso in Rom kann teuer werden
Berlin/Göttingen – Während der Sommermonate verbringen
wieder viele Deutsche ihre Ferien im Ausland. Neben Sonnenbrille und Badetuch wird mittlerweile auch das Handy für viele Urlauber zum unverzichtbaren Begleiter. Dabei kann das Telefonieren im Ausland aber schnell zur Kostenfalle werden. „Insbesondere Reisegruppen oder Personen, die sich im selben Urlaubsland aufhalten, sollten bedenken, dass sie im Ausland nicht wie gewohnt netzintern günstiger telefonieren können“, warnt Martin Müller vom Internetmagazin www.teltarif.de.
Auch dann, wenn beide Gesprächspartner Kunden beim gleichen
Anbieter, etwa o2 oder T-Mobile, sind, fallen im Ausland die teuren Roaminggebühren für Handy-Telefonate an. Der Anruf wird beiden Teilnehmern wie ein internationales Telefonat berechnet. Der Anrufer bezahlt ein Auslandsgespräch nach Deutschland und der Empfänger die Entgegennahme im Ausland. „Eine kurze telefonische Verabredung zum Espresso kann beispielsweise für zwei o2-Kunden in Italien bis zu 2,24 Euro pro Minute kosten!“, erklärt Müller. Wer aber dennoch sein Handy benutzen möchte, sollte alternativ auf den Versand einer SMS zurückgreifen. Diese ist zwar auch teurer als in Deutschland, im Verhältnis aber dennoch günstiger als eine Gesprächsminute im Ausland. Außerdem fallen, im Gegensatz zu einem Telefonat, für den Empfang einer SMS im Ausland keine Kosten an.
Weitere Tipps und Tricks zum Telefonieren im Ausland finden sich
unter http://www.teltarif.de/reise und
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Ausland finden Sie unter http://www.teltarif.de/infogra