Trotz der angespannten Lage im Weltluftverkehr hält die Fraport AG an ihrem Engagement im Umweltbereich fest.
Frankfurt am Main – Für die Förderungen aus dem Umweltfonds wurden für 2009 und 2010 insgesamt vier Millionen Euro eingestellt. Seit der Gründung des Fonds im Jahr 1997 erhöht sich damit die Gesamtsumme auf annähernd 28 Millionen Euro.
Wie in den vergangenen Jahren, wird auch zukünftig der Regionalpark in erheblichem Maße von der Fraport-Förderung profitieren. Für das kommende Jahr ist erneut eine finanzielle Förderung in Höhe von 800.000 Euro vorgesehen. Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Unternehmen zukünftig beim Klimaschutz.
Als erster Schritt ist eine Beteiligung am „Fliegenden Labor“ (CARIBIC) des Max-Planck-Instituts in Mainz geplant. Hierzu nutzt man eine leicht modifizierte Passagiermaschine, die – mit einem Messcontainer ausgestattet – auf Langstreckenflügen in großer Höhe Luftmessungen durchführen und analysieren kann.
Mit diesen Daten sind exakte Aussagen über die Konzentration von Gasen und Feinstaub, deren Herkunft und Verweildauer sowie die Auswirkungen auf die Atmosphäre möglich. Das Forschungsprojekt ist auf vier Jahre ausgelegt und wird mit 600.000 Euro unterstützt.
Im umweltpädagogischen Bereich wird die Fraport AG weiterhin eine Tierreferentin und eine Diplom-Biologin einsetzen, die in Form von Vorträgen mit lebenden Tieren oder Naturexkursionen kostenlosen Anschauungsunterricht für Schulen und Kindergärten anbieten. Ebenso werden Wasserexkursionen mit dem von Fraport aufgelegten Wasserforscher-Koffer angeboten, der kostenlos an Grundschulen in der Nachbarschaft abgegeben wird.