Tipps für die schönste Zeit des Jahres
Hamburg – Hunde sind Rudeltiere und sollten auch im Urlaub nicht allein gelassen werden. Doch für eine Reise mit Hund gibt es einiges zu bedenken: Welches Transportmittel eignet sich? Ist der Hund ein gern gesehener Gast am Ferienort? Und was ist bei Auslandsreisen zu beachten? „Vier Pfoten“ gibt Tipps rund um den Urlaub mit Hund.
„Bereits bei der Urlaubsplanung sollten die Bedürfnisse des Tieres miteinbezogen werden“, rät Martina Schnell, Heimtierexpertin von „Vier Pfoten“. „Hunde können sich in der Regel sehr gut auf Veränderungen einstellen.“
Eine sorgfältige Vorbereitung schützt vor bösen Überraschungen. So sollte im Vorfeld geklärt werden, ob der Hund in der Unterkunft willkommen ist, ob es am Urlaubsort ausreichende Freilaufflächen gibt, welche Impfungen und Reisepapiere benötigt werden und was in die Reiseapotheke gehört. Im Mittelmeerraum gibt es einige Krankheiten, die für Hunde besonders gefährlich sind, wie z.B. Herzwürmer, Babesiose oder Leishmaniose.
Auch die Wahl des Transportmittels ist von zentraler Bedeutung. Für Hunde ist das Reisen mit dem Auto ideal: Die Pausen können frei gestaltet werden, die Umgebung ist dem Tier vertraut, und es gibt ausreichend Platz. „Mit dem Flugzeug sollte nur in Ausnahmefällen gereist werden, um gesundheitliche Risiken und Stress für das Tier zu vermeiden“, erklärt Martina Schnell.
Seit dem 1. Juli 2004 ist es Pflicht, für Hunde, die innerhalb der Europäischen Union mitreisen, einen EU-Heimtierausweis mitzuführen. Darüber hinaus müssen die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes eingehalten werden. Stimmen die Reisepapiere nicht, können Quarantäne und Einreiseverbot einen Strich durch die Urlaubspläne machen. Informationen zu den aktuellen Reisebestimmungen innerhalb und außerhalb der EU hat „Vier Pfoten“ unter vier-pfoten.de zusammen gestellt.