Urlaub: Lieber kürzer und öfter – Wie man den Erholungswert des
Urlaubs optimiert
Baierbrunn – Den Jahresurlaub sollte man idealerweise auf
mehrere kürzere Auszeiten verteilen, denn die Urlaubswirkung
schwindet schnell. „Nach drei bis vier Wochen ist der Erholungseffekt futsch“, begründet dies Professorin Sabine Sonnentag, Arbeits- und Organisationspsychologin an der Universität Konstanz, im Interview mit der „Apotheken Umschau“. Die Länge des Urlaubs ist für die Erholung unerheblich, so haben Untersuchungen der Wissenschaftlerin
ergeben – „vorausgesetzt, er dauert mindestens eine Woche“. Sie rät auch, im Urlaub den normalen Tagesablauf annähernd beizubehalten.
„Das heißt aber nicht, dass man morgens nicht ausschlafen darf.“
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12/2006 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.