Luftverkehrsgesellschaft erwirtschaftet vor Steuern 695 Millionen US-Dollar
United Airlines (Muttergesellschaft UAL Corporation) gab kürzlich den höchsten Unternehmensgewinn seit 1999 bekannt: Die Fluggesellschaft erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftjahr 2007 einen Vorsteuergewinn von 695 Millionen US-Dollar, er liegt damit um 665 Millionen US-Dollar höher als 2006. Die generelle Verbesserung des Sitzladefaktors und ein striktes Kostenmanagement, aber auch besondere Erfolge im Verkehrsgebiet des Atlantik (2,4 Prozent höhere Auslastung) waren die Hauptgründe für das gute Abschneiden der Airline. So blieben die Betriebskosten trotz stark gestiegener Kerosinpreise gegenüber 2006 mit nur 1,1 Prozent unter strikter Kontrolle. Der ohnehin bereits hohe Sitzladefaktor konnte nochmals um einen halben Prozentpunkt auf 82,2 Prozent im Gesamtsystem verbessert werden. United Airlines ereichte 2007 rund 68,3 Millionen Passagiere, etwa ein Prozent weniger als im Vorjahr.
“Unsere Mitarbeiter und unser Managementteam haben 2007 große und ebenso erfolgreiche Anstrengungen unternommen, die Position unserer Airline weiter zu stärken und ein gutes Ergebnis für unsere Gesellschafter zu erwirtschaften, das höchste seit 1999,“ sagte Glenn F. Tilton, der Chairman und CEO von United Airlines. „Wir werden diesen Kurs auch 2008 fortsetzen – dies durch weitere Kostenreduzierungen, nochmals verbesserte Betriebsabläufe und verbesserte Servicekomponenten für unsere Passagiere.“
United Airlines ist Partner der Lufthansa und Gründungsmitglied der Star Alliance, dem global führenden Luftverkehrsbündnis. Das Engagement von United in Deutschland besteht aus folgenden Nonstop-Flügen: Frankfurt-Washington DC (3mal pro Tag), Frankfurt-Chicago (2), Frankfurt-San Francisco (2), Frankfurt-Los Angeles (1), München-Washington DC (1), München-Chicago (1) sowie aus der Schweiz Zürich-Washington DC (1). Die Airline setzt für die Flüge Boeing 747-400, Boeing 777 und Boeing 767-300 ein.