332.000 Fluggäste – Auslastung 86,4 Prozent – WM stimuliert Geschäft. Erträge konnten gesteigert werden – Mehr Kapazität ab Winter in München
United Airlines blickt auf ein hervorragendes Halbjahresergebnis seiner jungen Deutschland-Geschichte seit Aufnahme der Nonstop-Dienste im Frühjahr 1990 zurück: Die täglichen Flüge zwischen Frankfurt/Main nach Washington DC, Chicago und San Francisco erreichten in den ersten sechs Monaten 2006 eine Spitzenauslastung von 86,4 Prozent, die Verbindungen aus München nach Chicago und Washington DC von 83,7 Prozent. Zwischen Januar und Juni beförderte United Airlines auf den Strecken aus Deutschland nach USA 332.000 Passagiere – auch dies ein Rekordvolumen mit einer Steigerung von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Umsatzvolumen wuchs um 6,8 Prozent, vergleicht man den Vorjahreszeitraum.
„Dies ist ein beachtliches Resultat gemessen an der allgemeinen Marktlage, die von Rückgängen in einer Größenordnung von 13 Prozent geprägt war. Ganz entscheidenden Einfluss auf unser Ergebnis hatte der Juni. Im Monat der Fußballweltmeisterschaft erzielten wir sowohl aus Frankfurt als auch aus München heraus Auslastungen, die alle deutlich über neunzig Prozent lagen mit einer kräftigen Umsatzsteigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat“ sagte Thorsten Lettnin, General Manager Germany, Switzerland, Austria am Mittwoch vor der Presse in Frankfurt. „In diesem Umfeld konnte United seine Position weiter ausbauen. Unser Marktanteil wächst entgegen dem Branchentrend – und das setzt sich auch laut aktueller Statistik im dritten Quartal fort.“
Auch die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Strecken konnte United Airlines weiter nachhaltig stärken. In First und Business Class erreichte die Luftverkehrgesellschaft einen Passagierzuwachs von 7,2 Prozent, „dies zeigt die hohe Akzeptanz unseres Produkts vor allem in der Welt des Geschäftsreiseverkehrs“, so Lettnin. Die Yields sind in allen Klassen leicht gestiegen, vor allem die Economy-Tarife konnten durch die spürbar belebte Nachfrage nach United-Flügen moderat angehoben werden.
Die Verbindung Zürich-Washington DC, die zum Managementbereich der Deutschland-Direktion zählt, entwickelt sich kontinuierlich mit positiven Zahlen und trägt heute einen wertvollen Beitrag zum regionalen Ergebnis bei. Hier wirkt sich auch das Code-Share-Abkommen mit der Swiss auf wichtigen Strecken nach USA aus.
United Airlines verfügt heute ab Frankfurt über sechs Nonstop-Flüge am Tag nach Washington DC (dreimal), Chicago (zweimal) und San Francisco (einmal). Der dritte Washington-Flug ab der Mainmetropole wurde erst im April gestartet und vom Markt voll angenommen. Ab München wird im kommenden Winter die Kapazität ebenfalls erhöht, die Strecke nach Washington DC wird anstelle mit Boeing 767 ab 29. Oktober mit Boeing 777 (Triple Seven) bedient. Die München-Chicago-Verbindung bleibt mit einer Boeing 767 täglich im Programm. Zürich-Washington DC wird unverändert mit Boeing 767 geflogen.