Umfrage: Deutsche sind auch 2023 reisefreudig, rechnen aber mit höheren Reiseausgaben


27 Nov 2022 [22:05h]     Bookmark and Share


Umfrage: Deutsche sind auch 2023 reisefreudig, rechnen aber mit höheren Reiseausgaben

Foto: Carstino Delmonte



Trotz Inflation ist die Reiselust der Deutschen so groß wie noch nie: Eine neue Umfrage des Hoteltreueprogramms Wyndham Rewards, bei der im September rund 6.000 Reisende aus Europa, dem Nahen Osten, Eurasien und Afrika befragt wurden, darunter eine repräsentative Stichprobe von fast 1.000 Befragten aus Deutschland*, bestätigt, wie groß die Sehnsucht nach Urlaub und Reisen ist, zeigt aber auch, dass die steigenden Kosten aktuell ein Thema sind.

München – Während die Mehrheit (rund 61 Prozent) es nicht abwarten kann, wieder in den Urlaub zu fahren, rechnen rund 55 Prozent der Deutschen damit, im nächsten Jahr aufgrund der Inflation und der gestiegenen Kosten mehr Geld fürs Reisen ausgeben zu müssen. Inwiefern sich das auf die eigenen Reisepläne für 2023 auswirkt, herrschen verschiedene Meinungen: Für rund 36 Prozent der Befragten sind höhere Reisekosten kein Grund, die Reisepläne zu ändern; knapp 29 Prozent bestätigen, dass sie zwar weiterhin verreisen wollen, aber mit kleinerem Budget als bislang; rund 33 Prozent sagen, dass sich die höheren Lebenshaltungskosten tatsächlich auf ihre Reisepläne auswirken.

Um höhere Preise auszugleichen, planen rund 24 Prozent der Befragten, statt mehrerer kurzer Reisen, weniger oft, dafür aber länger in den Urlaub zu fahren. So hoffen sie, insgesamt bei den Reisekosten zu sparen. Eine weitere Strategie ist die Verlängerung von privaten Urlaubsreisen durch sogenannte „Workations“ beziehungsweise die Kombination von Geschäfts- und privaten Reisen. Knapp 15 Prozent der Befragten ziehen dies für nächstes Jahr in Erwägung.

Was die Art der Reisen angeht, so stehen laut der Umfrage für nächstes Jahr insbesondere Erholungsreisen von einer Woche oder länger (rund 48 Prozent der Antworten), beispielsweise am Strand oder in den Bergen, sowie Städtereisen (rund 31 Prozent der Antworten) hoch im Kurs. Knapp 36 Prozent der Befragten zieht dabei neue Reiseziele in Erwägung und rund 15 Prozent überlegen, künftig statt mit dem Flugzeug, mit dem Auto oder Zug in den Urlaub zu fahren.

„Die Umfrage bestätigt, dass die Deutschen trotz des aktuellen Wirtschaftsklimas wieder Lust haben zu verreisen und die Welt zu sehen“, erklärt Sascha Dalig, Regional Director Central Europe bei Wyndham Hotels & Resorts. „Viele Urlauber wissen genau, wie sie mehr aus ihrem Reisebudget herausholen können, beispielsweise indem sie weniger, dafür aber längere Reisen unternehmen oder die Arbeit mit Urlaub verbinden“, so Dalig weiter.

„Treueprogramme wie Wyndham Rewards können Reisenden zusätzlich dabei helfen, kostenbewusste Entscheidungen zu treffen; etwa durch das Sammeln von Übernachtungspunkten, die für spätere Buchungen wieder eingelöst werden können, durch günstige Tarife nur für Mitglieder, durch flexible Konditionen und vielem mehr“, empfiehlt Dalig.

Bei der Frage nach den Faktoren für die Wahl des Hotels, nehmen Sonderangebote im Rahmen von Treueprogrammen tatsächlich einen großen Stellenwert ein: knapp ein Fünftel der Befragten gibt an, sich von entsprechenden Angeboten beeinflussen zu lassen. Noch wichtiger aber sind laut Umfrage flexible Stornierungsbedingungen der Hotels und die Lage.

Zusammenfassend ist klar: die deutschen Reiseweltmeister zieht es auch in 2023 in die Ferne, wenn auch eventuell mit kleinerem Budget.

Weitere Informationen zu Wyndham Hotels & Resorts gibt es auch online.

*Die Umfrage wurde von Wyndham Hotels & Resorts in Auftrag gegeben und basiert auf der Befragung von Mitgliedern des Wyndham eigenen Treueprogramms Wyndham Rewards. Das Programm bietet mehr als 97 Millionen Mitgliedern weltweit großzügige Möglichkeiten zum Sammeln und Einlösen von Punkten, einschließlich kostenloser Übernachtungen in Tausenden von Hotels, Ferienclubs und Ferienunterkünften weltweit. Die unabhängige Online-Umfrage wurde Ende September 2022 mit einer Stichprobe von fast 1.000 deutschen Befragten ab 18 Jahren durchgeführt.







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