Buchungszahlen sind entgegen dem Trend gestiegen
– sehr gute Aussichten auch für 2013
Bremen – „TransOcean Kreuzfahrten hat sich in einem schwierigen Marktumfeld sehr gut behauptet und ist entgegen dem allgemeinen Trend gewachsen“, zieht Alexander Nothegger, Geschäftsführer TransOcean eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. 2012 habe – sowohl im Hochsee- wie auch im Flussreisenbereich – mit einem deutlich zweistelligen Plus der Vorbuchungen gegenüber dem Vorjahr bereits sehr gut begonnen. Dieser Trend sei dann jedoch durch die beiden Unfälle der Costa-Schiffe abrupt gestoppt worden.
Folge dieser Ereignisse war ein massiver Preiskampf der großen Anbieter. „Aus diesen regelrechten Rabattschlachten haben wir uns mit TransOcean weitestgehend herausgehalten“, erklärt Alexander Nothegger. „Als Veranstalter unserer Größe mit lediglich einem Hochseeschiff hätten wir da auch gar nicht mithalten können.“
Stattdessen setzten die Bremer weiterhin auf ausgefeilte Marketing- und Vertriebsaktionen sowie den höchst persönlichen Service und besondere Leistungen für die Gäste an Bord. Der Erfolg gibt dieser Strategie Recht: Im Hochseebereich blieb der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres bei leicht gesteigerter Gästezahl. Im Flusssektor konnte der anfängliche Zuwachs von 30 Prozent nicht ganz gehalten werden, jedoch lag er insgesamt noch bei 22 Prozent. Damit hat sich TransOcean eindeutig positiv von anderen Anbietern abgesetzt.
Die Aussichten für 2013 sind ebenfalls sehr gut. Die Vorbuchungen im Flussbereich liegen auf Vorjahresniveau; bei der ASTOR konnten sie bisher um über 30 Prozent gesteigert werden. „Fast noch wichtiger als diese Zahlen ist uns die unglaublich positive Resonanz seitens der Gäste und ebenso der Vertriebspartner, die vor allem auch die klare Positionierung im Vier-Sterne-Segment begrüßen“, freut sich Alexander Nothegger. „Dies beweist uns, dass TransOcean drei Jahre nach der Neugründung wieder vollständig im Markt angekommen ist. Damit sind wir unserem Ziel, TransOcean zu einem erfolgreichen Kreuzfahrtenanbieter auf- und auszubauen, einen großen Schritt näher gekommen.“
Foto: Transocean