Thyssen-Stiftung verlängert Förderung für das Kom(m)ödchen-Archiv


30 Jun 2010 [21:25h]     Bookmark and Share




Die Fritz-Thyssen-Stiftung fördert die Arbeit des Theatermuseums der Landeshauptstadt Düsseldorf bei der Erschließung des Kom(m)ödchen-Archivs für ein weiteres Jahr.

Düsseldorf – Die Fritz-Thyssen-Stiftung  fördert die Arbeit des Theatermuseums der Landeshauptstadt Düsseldorf bei der Erschließung des Kom(m)ödchen-Archivs für ein weiteres Jahr. Bis zum Herbst 2011 soll das Archiv, das  die Theaterarbeit der letzten 50 Jahre spiegelt, vollständig wissenschaftlich erschlossen und dokumentiert sein.

Bisher wurden große Teile des Archivs katalogisiert, darunter alle 72 Kom(m)ödchen-Programme mit dazu gehörenden Programmheften, über 1.400 Texte zu einzelnen Programmnummern, 500 Plakate vom Kom(m)ödchen und seinen Gästen sowie über 400 audiovisuelle Medien. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich auf der Homepage der Stadt Düsseldorf unter d:kult-online über den aktuellen Stand der Bearbeitung zu informieren. Bis zum Jahresende ist vorgesehen, den vollständigen Bestand online verfügbar zu halten und mit der wissenschaftlichen Auswertung des Materials zu beginnen.

Doch das Kom(m)ödchen-Archiv ist auch außerhalb des Theatermuseums präsent: Das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig zeigt noch bis zum 24. Oktober die Ausstellung „Spaß beiseite – Humor und Politik in Deutschland“, in der das Kom(m)ödchen prominent vertreten ist. Die Ausstellung wird ab Dezember auch im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn zu sehen sein. Darüber hinaus steht das Archivteam dem Verkehrs- und Verschönerungs-Verein in Düsseldorf-Oberkassel beratend zur Seite, um eine Kom(m)ödchen-

Erinnerungsausstellung zu planen.

Kay Lorentz, Geschäftsführer des Kom(m)ödchens freut sich über die Förderung: „Die Stadt Düsseldorf und die Kom(m)ödchen-Stiftung arbeiten vertrauensvoll Hand in Hand. Die Thyssen-Stfitung trägt nicht nur der Tradition, die meine Eltern gestiftet haben, Rechnung, sondern auch der wissenschaftlichen Arbeit des Düsseldorfer Theatermuseums.“







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