Keine Gefährdungslage für Thailand-Touristen mehr. Vorläufige Kapitulation der Rothemden.
Frankfurt – Die Lage in Thailand hat sich nach Medienberichten zunehmend entspannt. Die Anhänger der Opposition haben heute in Bangkok zum Rückzug aus dem Regierungsviertel aufgerufen, nachdem es gestern zu Auseinandersetzungen mit der Armee gekommen war. Dabei gab es mehrere Verletzte und zwei Tote. Allerdings sind die Probleme damit noch nicht aus der Welt. Die Regierungsgegner wollten weiteres Blutvergießen vermeiden, haben jedoch auch für die Zukunft Opposition angekündigt. Touristen sollten die Lage auch weiterhin genau beobachten.
Der Ausnahmezustand, der am 12. April über Bangkok und Teile angrenzender Provinzen verhängt wurde (Nonthaburi, Nakhon Thani, Pathum Thani, Ayutthaya und Samut Prakan), ist nicht mit einer Ausgangssperre verbunden. Es besteht derzeit keine Einschränkung oder Gefährdung für Touristen. Alle touristischen Attraktionen können uneingeschränkt besichtigt werden. Allerdings wird generell empfohlen, sich von jeglichen Demonstrationen und sonstigen größeren Menschenansammlungen fernzuhalten.
Neben Bangkok können alle anderen Regionen des Landes uneingeschränkt bereist werden, und der Flugverkehr in Thailand verläuft planmäßig.
Weitere Informationen zur aktuellen Lage in Thailand sind auf der Website des Deutschen Auswärtigen Amtes unter auswaertiges-amt.de abrufbar.