Die Schutzhütte von Altavista, in 3.270 Metern Höhe auf dem höchsten Berg Spaniens, dem Teide, gelegen, ist wieder geöffnet. Der Aufstieg erfolgt vom Fuß der Montaña Blanca in 2200 Metern Höhe aus.
Die Hütte, die für etwa 60 Ausflügler Platz bietet, besteht aus zwei Gebäuden, die mit einer Krankenstation, einem Lager, einem Waschraum, einer Küche und drei Schlafräumen ausgestattet sind. Das ursprüngliche Refugium wurde 1892 auf Initiative eines auf Teneriffa ansässigen englischen Reisenden errichtet. Die Inselregierung übernahm im Jahre 1950 diese Installation, die 1997 und 2007 völlig renoviert wurde. Die Aufenthaltsdauer in der Hütte beschränkt sich auf höchstens eine Nacht. Bei ihrer Ankunft erhalten die Benutzer Bettwäsche. Außerdem haben sie die Möglichkeit, in der Küche Nahrungsmittel aufzuwärmen.
Wenn Personen, die in der Schutzhütte Altavista übernachten, sehr früh zum Endkegel gehen, um den Sonnenaufgang zu betrachten, brauchen sie keine Zugangserlaubnis zur Spitze des Teide in die Wege zu leiten, da die Kopie des gestempelten Ansuchens als Beweis dafür gilt, dass sie diese Nacht in der Schutzhütte verbracht haben. Diese Personen müssen den Pfad Telesforo Bravo vor neun Uhr dieses Tages verlassen haben. Nach dieser Uhrzeit braucht man um auf den genannten Pfad zu kommen eine entsprechende Erlaubnis.
Foto: Turespaña Düsseldorf