Lufthansa-Tochter Swiss International Air Lines hat das erste von insgesamt neun Flugzeugen vom Typ Boeing 777-300ER erhalten.
Zürich – Im Rahmen ihrer Strategie „Next Generation Airline of Switzerland“ läutet Swiss damit eine neue Ära in der Luft ein.
Heute Morgen um 09:14 Uhr ist das erste von insgesamt neun bestellten Boeing 777-300ER Flugzeugen am Flughafen Zürich planmässig gelandet. Das Flugzeug mit der Immatrikulation HB-JNA wurde unter tosendem Applaus vieler Schaulustiger und Aviatikfans gebührend in Empfang genommen. Das jüngste und gleichzeitig grösste Mitglied der Swiss-Flotte wurde direkt ab den Boeing Werken in Everett im Bundesstaat Washington in den USA nach Zürich geflogen. An Bord des Überführungsfluges befanden sich nebst einer Delegation der Swiss Geschäftsleitung auch Medienschaffende und weitere Gäste.
Offizielle Präsentation im Hangar
Am Nachmittag lud Swiss ihre Top-Kunden, Politiker, Behördenvertreter, Medienschaffende sowie Geschäftspartner zur Erstbesichtigung ein. Die Boeing 777-300ER Flugzeuge verfügen in der Swiss Konfiguration über 340 Sitzplätze: 8 First Class, 62 Business Class sowie 270 Economy Class Sitze. Das vollständig überarbeitete Kabineninterieur des neuen Flaggschiffs wird in allen drei Reiseklassen höchsten Ansprüchen an Komfort und Ästhetik gerecht. Darüber hinaus werden die Passagiere an Bord der Trippleseven erstmals in den Genuss von drahtlosem Internet kommen. „Swiss Connect“ bietet diverse auf die individuellen Bedürfnisse der Flugreisenden abgestimmte Datenpakete für die Internetnutzung. So können Fluggäste zwischen drei verschiedenen Preisoptionen von 9.- bis 39.- Franken wählen. Für First Class Kunden steht auf jedem Flug ein kostenloser 50MB Gutschein zur Verfügung. Des Weiteren wird die Airline im Rahmen von Internet an Bord während einer Testphase von einem Jahr auch Roaming-Telefonie samt SMS und Daten anbieten.
Einsatz auf dem interkontinentalen Streckennetz
Die neuen Boeing 777-300ER Flugzeuge werden per Sommerflugplan primär auf Strecken nach Hong Kong, Bangkok, Los Angeles, San Francisco, São Paulo sowie Tel Aviv eingesetzt.
Foto: Carstino Delmonte