Städtereisen sind beliebt wie nie. Doch müssen es immer die großen europäischen Metropolen sein?
Frankfurt – Die DER-Touristik präsentiert Städtereisen fernab der bekannten Kurztrip-Städte. Weg vom Massentourismus und zum Teil günstiger lautet das neue Credo des Veranstalters. Scheinbar zufällig trifft er damit auch den Zeitgeist in dem die Angst vor Terror an Orten mit vielen Menschen immer stärker mitschwingt.
Porto statt Lissabon: Portugals „heimliche Hauptstadt“
Porto ist nicht großstädtisch wie Lissabon, hat aber mindestens genau so viel zu bieten. Die Stadt erkundet man am besten zu Fuß oder mit dem Rad. Nur so lassen sich die verwinkelte Straßen entdecken. Schon mal vor Ort, sollte man sich den Bahnhof „Porto Sao Bento“, ein ehemaliges Kloster, nicht entgehen lassen und die die Eingangshalle mit ihren berühmten blauen Kacheln, den Azulejos, bewundern.
Graz statt Wien: Ab in die City of Design
Der DER.COM-Tipp: Statt nach Wien einfach mal nach Graz fahren. Die Stadt ist vielfältig und für jedes Alter geeignet. Seit 2011 zählt sie zu einer der zehn „Cities of Design“ weltweit. Völlig klar, dass sich hier alles um die Designszene dreht. Besonders merkt man dies im Lend- und im Jakominiviertel, die definitiv einen Besuch wert sind. Die Stadt bietet viele Geschäfte, in denen Design rund um Mode, Essen und Inneneinrichtung eine wichtige Rolle spielen.
Cork statt Dublin: Eine Stadt voller Überraschungen
Cork steht der Hauptstadt der grünen Insel, Dublin, in nichts nach. Die zweitgrößte Stadt Irlands ist modern und zeitgleich traditionell, laut und gleichzeitig leise. Vom Hafen Cobh, übrigens der letzte Hafen, den die Titanic jemals anlief, sollte man sich die Bootstour nicht entgehen lassen. Während dieser Tour kann man einen Blick auf die vielen bunten Häuserfassaden werfen – sehr empfehlenswert!
Foto: Carstino Delmonte