St. Anton am Arlberg im spannenden Sommer-Outfit


11 Jun 2010 [12:07h]     Bookmark and Share


St. Anton am Arlberg im spannenden Sommer-Outfit

St. Anton am Arlberg im spannenden Sommer-Outfit



Wandern und Klettern rund um Kapall, Galzig, Valluga und Rendl

Anton am Arlberg – Skigebiet im Winter, Wanderdestination im Sommer – in St. Anton am Arlberg ist dies kein Widerspruch. In der warmen Jahreszeit verwandeln sich die Pisten in grüne Wiesen und die hochalpine Landschaft des weltberühmten Skigebietes präsentiert sich als vielseitiges Wander- und Kletterareal. Eingebettet in die Bergkulisse von Kapall, Galzig, Valluga und Rendl warten hier 300 Kilometer markierte Wege, gemütliche Hütten und anspruchsvolle Klettersteige

Die abwechslungsreiche Tiroler Bergwelt rund um St. Anton am Arlberg bietet im Sommer zahlreiche Varianten für Kletterer, Tourengeher und Wanderer. Das Besondere: Die hochalpine Landschaft ist nicht nur Experten vorbehalten, auch weniger geübte Alpinfans und kleine Bergfexe können auf leichten Touren Höhenluft schnuppern. Mit den Arlberger Bergbahnen geht es bequem hinauf bis auf knapp 3.000 Meter. Von den Bergstationen führen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchs Gelände und von Hütte zu Hütte.

 

Gemütlich und trotzdem hoch hinaus

St. Anton am Arlberg bietet den Sommerurlaubern, die lieber gemütlich wandern möchten, rund 300 Kilometer markierte Wege vorbei an blau-grünen Bergseen, klaren Gebirgsbächen und blühenden Wiesen. Zwischendurch laden zahlreiche Hütten zur Einkehr. Während hier die kleinen Bergfexe die Natur als Spielwiese zum Toben und Klettern entdecken oder tierische Bergbewohner beobachten, erleben Erwachsene die gemütliche Rast beim Almwirt als Gegenwelt zum hektischen Alltag.

Von der Panoramawanderung bis hin zur Hüttentour mit Übernachtung – Wanderurlauber stellen je nach Kondition, Wetterlage, Lust und Laune ihre individuelle Tagestour zusammen. Beliebt sind in St. Anton am Arlberg auch die Themen-Wege, wie der Historische Weg, der von St. Jakob nach St. Christoph führt oder die Etappen des Tiroler Adlerweges. Die Schnanner Klamm ist für Kletterer eine Herausforderung, während Wanderer das imposante Naturschauspiel auf Brücken und Stegen erleben und so die Schlucht sicher begehen können. Selbst der berühmte Jakobsweg, dessen Ziel der nordspanische Wallfahrtsort Santiago de Compostela ist, verläuft durch St. Anton am Arlberg. Insider behaupten, die Strecke von St. Anton nach St. Christoph am Arlberg gehöre zu den eindrucksvollsten Etappen.

 

An steilen Wänden

Neben den mehr als 100 Kletter- und Boulderrouten im Sport- und Kletterzentrum arl.rock, bietet die beeindruckende Natur am Arlberg vielfältigste Klettermöglichkeiten. Anziehungspunkt für gut trainierte und schwindelfreie Bergfexe ist der Arlberger Klettersteig, der zu den schwierigsten, aber auch schönsten im Alpenraum zählt. Ebenfalls ein Klassiker: die Schnanner Klamm mit zwölf Routen und einer Länge von bis zu drei Seillängen in den Schwierigkeitsgraden drei bis acht. Sportkletterer freuen sich zudem über die Herausforderungen im solide abgesicherten Gneis-Klettergebiet rund um die Darmstädter Hütte und um die mächtige Kuchenspitze (3.148 Meter). Hier befinden sich sieben Klettergärten mit rund 70 Routen in unmittelbarer Nähe der DAV-Hütte.

Gesichert und dem Boden nahe, aber nicht weniger abenteuerlich ist der Hoch- und Niederseilgarten mit 16 beziehungsweise acht Stationen in St. Anton am Arlberg.

 

Übrigens: Die Bergwanderschule St. Anton am Arlberg bietet den ganzen Sommer über Wanderungen und Touren an. Dabei begleiten erfahrene Bergführer die Urlauber sicher und hoch hinaus zu den Gipfeln mit grandioser Aussicht und wer mag, erhält von ihnen Insiderinformationen zur Arlberger Bergwelt mit ihrer eigenen Flora und Fauna – Hüttentipps eingeschlossen.







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