Von Ende April bis Ende August geht die Sonne nicht unter auf Spitzbergen, der größten Insel des Svalbard-Archipels, weit jenseits des Nordpolarkreises gelegen. Die Strahlen der Mitternachtssonne lassen die Pflanzen rasch erblühen, und der wärmende Golfstrom trägt zumindest an der Westküste dazu bei, dass die Natur innerhalb kürzester Zeit grünt und sprießt.
Der Golfstrom sorgt auch dafür, dass die Gewässer um Svalbard im kurzen arktischen Sommer gut zu befahren sind. Spitzbergen wird im Juni und Juli 2010 erstmals mit dem modernen Expeditionsschiff MS Fram der norwegischen Hurtigrutenflotte angesteuert. Ebenfalls neu ist die Anreisemöglichkeit mit einem Direktflug von Düsseldorf zur Hauptstadt Longyearbyen. Die 9-tägige Expedition sticht direkt vor der kleinen Küstenstadt mit den bunten Häusern in See.
Zahlreiche Anlandungen während der Tour entlang Spitzbergens Westküste führen ins Reich der Eisbären, Walrösser und Polarfüchse und in die Welt der Gletscher, Fjorde und Eisformationen. Etwas Besonderes sind die Fahrten mit den Polarcirkel-Booten. In diesen kleinen, schnellen und robusten Schlauchbooten lässt sich in Gruppen mit 10 Personen die arktische Tierwelt hautnah erleben.
Die Reise „Höhepunkte Spitzbergen“ ist in der Katalog-Vorschau der Expeditions-Seereisen in die Arktis und Antarktis 2010 enthalten. Weitere Expeditions-Seereisen mit der modernen MS Fram führen nach Nord- und Süd-Grönland, Island, in die Diskobucht sowie in die Antarktis. Die Katalog-Vorschau findet man online auf den Hurtigruten-Sonderseiten auf zeitraeume-reisen.de. Bei ZeitRäume, Deutschlands größtem Vermittler von Hurtigruten-Reisen, erhält man auch telefonisch unter der Nummer 0641/931260 ausführliche Informationen. Bei Buchungen bis Ende September gibt es Preisnachlässe bis zu 20 %.