Das Raurisertal ist dank seiner Lage oberhalb von 950 m Seehöhe auch dann noch ein „Schnee- und Sonnenloch“, wenn anderswo längst Tauwetter angesagt ist.
Firnfans, Freeskier und Tourengeher – aber auch Familien – schätzen das „goldene“ Hochtal im Nationalpark Hohe Tauern aufgrund seiner unberührten Seitentäler und der Zwei- und Dreitausender, die am Horizont glänzen: Baukogel (2.224 m), Seekopf (2.413 m), Rührkübel (2.472 m), Kolmkarspitz (2.529 m), Silberpfennig (2.600 m), Hoher Sonnblick (3.106 m) und Hocharn (3.245 m) heißen die Herausforderungen, die man „mit freier Ferse“ angehen kann. Aber auch die Nordosthänge des Skigebiets Hochalmbahnen überzeugen bis Mitte April mit Tiefschneerevieren, die man direkt neben präparierten Pisten kaum vermuten würde. Für alle, die griffig präparierten Firn bevorzugen, ziehen die fast 30 km Pisten der Hochalmbahnen ihre schönsten Seiten auf: Mit je einem Drittel einfachen, mittleren und schweren Pisten findet hier jeder Sonnenskilauffan die perfekte Grundlage. Nicht zu groß, aber großartig in Form und übersichtlich – auch für Familien mit Kindern – so zeigt sich das „genussvollste Osternest“ der Alpen im Raurisertal.
Foto: Raurisertal