In manchen Bundesländern gehen die Sommerferien in diesen Tagen schon zu Ende, in anderen Bundesländern dauern sie noch bis September an: Ob an der Ostsee oder im Allgäu – der Apothekenfinder 22 8 33 hilft dabei, bei Bedarf überall in Deutschland die jeweils nächstgelegene Notdienstapotheke zu finden.
Berlin – Zur Zeit der Corona-Pandemie gelten natürlich besondere, zum Teil regionale Abstands-, Hygiene- und Maskenschutzregeln. Informationen zu Gesundheit und Arzneimitteln kann die Apotheke bereits vorab per Telefon geben. Darauf weist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin, die den Apothekenfinder 22 8 33 betreibt und darin alle 19.000 Apotheken sowie nachts und feiertags die 1.300 Notdienstapotheken listet.
Der Apothekenfinder 22 8 33 ist überall und jederzeit auf verschiedenen digitalen Wegen erreichbar: Die kostenfreie App für Smartphones aus dem App Store und Play Store gehört ebenso zum Angebot wie die mobile Webseite. Per Mobiltelefon kann man bundesweit ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl dorthin schicken (69 Cent pro Minute/SMS). Von zu Hause aus können Patienten kostenfrei die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 wählen oder auf das Gesundheitsportal der Apotheken zugreifen.
Der Nacht- und Notdienst der Apotheken garantiert eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Etwa 1.300 Apotheken versorgen pro Nacht 20.000 Patienten mit etwa je zur Hälfte rezeptpflichtigen und rezeptfreien Präparaten. Pro Jahr werden 460.000 Notdienste geleistet. Ein Beispiel aus Bayern zeigt, dass Apotheken auf dem Lande stärker durch den Notdienst in Anspruch genommen werden als Apotheken in Großstädten: So hat eine Apotheke in München 14 Mal Notdienst pro Jahr, im ländlicheren Rothenburg ob der Tauber dagegen 70 Mal.