FIS Weltcup Skispringen an der Hochfirstschanze
Hochschwarzwald/Frankfurt – Am 3. und 4. Februar 2007 ist Titisee-Neustadt bereits zum sechsten Mal Gastgeber des FIS Weltcup-Skispringens. Hochkarätige Spitzensportler aus aller Welt wie Janne Ahonen oder Adam Malysz messen sich dann wieder auf der Großen Hochfirstschanze und geben ihr Bestes, um möglichst lang in der Luft zu bleiben. Während des gesamten Wettbewerbs bietet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bunte Unterhaltung für die zahlreichen Fans.
Das offizielle Training und die Qualifikation für den ersten Durchgang beginnt bereits am 2. Februar. Die anschließende Warm-up-Party stimmt auf den großen Event ein. Am 3. Februar wird es am Nachmittag mit dem Einzelspringen richtig spannend. Für Feierstimmung ist – unabhängig vom Ergebnis – gesorgt: Ab 20 Uhr steigt im Festzelt die große Oldie- und Schlagerparty, im VIP-Zelt tritt die Black Forest Jazzband auf. Nach dem zweiten Einzelspringen am 4. Februar lockt als krönendes Finale die große Abschlussparty mit DJ Frank und DJ Bernd.
[GADS_NEWS]Das Weltcup Skispringen findet in dieser Saison erstmalig nachmittags statt. Dafür wird eigens eine mobile Flutlichtanlage aufgebaut, und das ZDF überträgt die Veranstaltung. Tageskarten für die Einzelwettkämpfe kosten 23 Euro pro Erwachsener, das ermäßigte Ticket für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren, für Studenten, Wehrdienst- und Zivilleistende ist für 13 Euro erhältlich. Dauerkarten für das ganze Wochenende gibt es für 39 beziehungsweise 22 Euro.
Die 143 Meter hohe Hochfirstschanze wurde im Jahr 1950 erbaut und seitdem vier Mal bautechnisch modernisiert und verbessert. Ihr kritischer Punkt (K-Punkt) liegt bei 125 Metern – den weitesten Sprung schaffte Ende 2001 Sven Hannawald mit 145 Metern. Damit hält er bislang den Schanzenrekord.
Weitere aktuelle Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.titisee.de, www.skispringen.com
oder unter www.weltcupskispringen.de.
„Die vier Schönen im Hochschwarzwald“ sind eine Werbegemeinschaft, zu der die deutschen Tourist Informationen Feldberg, Schluchsee, Titisee-Neustadt und die Hinterzarten Breitnau Tourismus GmbH zählen. Jeder der Ferienorte nimmt im Tourismus im Hochschwarzwald eine führende Rolle ein. Im gemeinsamen Verband bilden die „Vier Schönen“ eine der stärksten touristischen Regionen des Landes.
Alemannische Fasnet mit Flecklehäs und Maske
In Titisee-Neustadt steht die fünfte Jahreszeit vor der Tür
Hochschwarzwald/Frankfurt, 20. Dezember 2006. Am 15. Februar 2007 beginnt in Titisee-Neustadt die fünfte Jahreszeit wieder mit dem Startschuss zur alemannischen „Fasnet“: Bis einschließlich 20. Februar machen die typischen Neustädter Fasnachtsfiguren „Gigs“ und „Gägs“ die Straßen rund um den bekannten Schwarzwaldsee unsicher. Im „Flecklehäs“, einem in bunten Farben gescheckten Kostüm, verabschieden die Narren unter dem Schlachtruf „Narri Narro“ symbolisch das alte Jahr. Die fröhliche Musik des einheimischen Spielmannszugs begleitet dabei sämtliche Veranstaltungen.
Auftakt zum närrischen Treiben bildet der „schmutzige Dunschdig“ (schmutziger Donnerstag) am 15. Februar: Nach dem närrischen Wecken und dem Narrenbaumstellen am Vormittag lädt ab 19.11 Uhr der „Hemdglunkerumzug“ zum abendlichen Streifzug durch die Stadt. Teilnehmen darf jeder, der sich mit Nachthemd, Zipfelmütze und rotem Halstuch verkleidet hat. Das nächtliche Spektakel für Groß und Klein endet mit dem „Hemdglunkerball“, einem fröhlichen Umtrunk im Neustädter Hof.
Kultur und Kulinarik stehen am Freitag, dem 16. Februar, im Vordergrund. Unter dem Motto „Schnurrerfasnet“ unterhalten seit 2003 rund 50 in „Häs“ und Maske verkleidete Gruppen Gäste in den örtlichen Kneipen und Restaurants mit Laientheater, Gedichten und Musik. Wer einen „Schnurrer-Pass“ ergattert und sich seinen Besuch in den teilnehmenden Lokalen per Stempel bestätigen lässt, nimmt automatisch an der Verlosung von attraktiven Gewinnen teil. Auch das schönste „Schnurrer“-Kostüm wird 2007 wie immer prämiert.
Beim sogenannten „Kappenabend“ am 17. Februar belustigen sich die Vereine ab 20 Uhr im Neustädter Hof mit Büttenreden über die kommunale Politik. Am „Fasnets-Mändig“ (Rosenmontag) wird nach dem „Fasnetmärkt“ und dem großen Umzug um 14.11 Uhr noch einmal bis spät in die Nacht hinein „geschnurrt“.
Mit der „Fasnetsverbrennung“, bei der um Mitternacht eine Puppe im Flecklehäs auf einem großen Scheiterhaufen angezündet wird, geht die alemannische Fasnet am 20. Februar 2007 zu Ende.