SINAPROC ERTEILT ALARMSTUFE ROT FÜR DEN SÜDEN VON BAJA CALIFORNIA


02 Sep 2006 [07:40h]     Bookmark and Share




Der Sturm hat sich erneut auf die Kategorie 3 intensiviert und nähert sich fortschreitend dem Süden dieser Region an; das Zentrum des Hurrikans könnte die Umgebung von Cabo San Lucas gegen Mittag (mexikanischer Zeit) streifen.

Die Bevölkerung soll sich weiter über den Zustand des Wetters informieren und die Anweisungen des nationalen Zivilschutzes befolgen. 
 
Der nationale Zivilschutz verkündete heute um 4:30 Uhr durch die Landesregierung die Alarmstufe Rot des Frühwarnsystems für tropische Wirbelstürme „SIAT-CT“ für den Bundesstaat Baja California Sur, aufgrund dessen, dass sich der Hurrikan Johnerneut auf die Kategorie „3“ auf der Saffir-Simpson Skala intensiviert hat und sich bedrohlich dem Süden dieser Region nähert. 
 
John bewegt sich weiterhin schnell gen Nordwesten und seine Auswirkungen als Tropensturm (Winde bis zu 65 km/h und Wellen zwischen drei bis 4 Metern) sind bereits in Los Cabos zu spüren, während der Bundesstaat Sinaloa bewölkt ist.  
 
Die Küstengebiete die einer besonderen Aufmerksamkeit, angesichts der Auswirkungen des Hurrikans bedürfen, ziehen sich vom Punta de Abreojos bis Loreto, im Bundesstaat Baja California Sur und von Cabo Corrientes, im Bundesstaat Jalisco bis Mazatlán, im Bundesstaat Sinaloa; ebenso sind die Islas Marías miteinbezogen. 
 
Man prognostiziert das Johnweiterhin ein Wirbelsturm der Kategorie 3 bleibt und in den nächsten 18 Stunden gen Nordwesten fortschreitet. Dabei soll er bedrohlich am Süden Baja Californias vorbeiziehen oder sogar die Gefahr bestehen, dass sein Auge, gegen Mittag des heutigen Tages, den Süden dieser Region um die Region von Cabo San Lucas streift und diese von Winden betroffen ist.     
 
Die Regenfälle werden heute im Laufe des Tages auftreten und können plötzlich Flussbetten, Bäche u. ä. die normalerweise trocken sind, in Ströme verwandeln.  Überschwemmungen sind in niedrig gelegenen Gebieten, wie in Ortschaften der Gemeinden San José del Cabo und La Paz, wie auch in Küstenzonen im äußersten Süden der Halbinsel von Baja Californien bis zur Bucht von La Paz möglich.
 
Angesichts dessen empfiehlt man generell der Bevölkerung sich über den Zustand des Wetters an ihrem Wohnort besonders aufmerksam zu informieren. Dies insbesondere im Falle offizieller Bekanntgaben und Empfehlungen des nationalen Zivilschutzes, welche zu befolgen sind oder den bekannten Plan vom Zivilschutz anzuwenden.
 
Für den Fall, dass man in Betracht zieht, dass die eigene Unterkunft den Auswirkungen des Wirbelsturms nicht standhält, soll bei den Behörden des nationalen Zivilschutzes und den Kräften der öffentlichen Sicherheit nachgefragt werden, ob eine Evakuierung und das Aufsuchen eines Schutzraumes von Nöten ist.
 
Der Plan des Zivilschutzes sieht vor:
An den sichersten Stellen der Unterkunft zu verweilen
  • Türen und Fenster sowie Gegenstände, die sich in Geschosse verwandeln könnten zu sichern.
  • Gastanks geschlossen halten und vermeiden Brennstoffe zu verwenden
  • Die Verwendung von elektrischen Anlagen und Geräten vermeiden
Obwohl der Meteor beginnt sich allmählich von der zentralen mexikanischen Küstenlinie am Pazifik zu entfernen, bleiben die Auswirkungen von schlechtem Wetter und starkem bis sehr starkem Regen an den Küsten im Norden und im Zentrum des Bundesstaates Sinaloa und im Süden von Sonora bestehen, was in diesen Regionen Erdrutsche hervorrufen kann.  
 
Um 4:30 Uhr befand sich der Wirbelsturm 165 km süd-/südöstlich von San José del Cabo und 175 km südöstlich von Cabo San Lucas mit Winden von 185 km/h und Windstößen von 220 km/h sowie einer Fortbewegungsgeschwindigkeit von 20 km/h in Richtung Nordosten.  






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