Hansi Hinterseer – ein gefeierter Star der volkstümlichen Musik – setzt sich im Rahmen der Dreharbeiten seiner Fernsehsendung für die Erhaltung des Naturdenkmals „Großer Ahornboden“ ein und pflanzt einen jungen Bergahorn im Karwendel, eine Baumart, die im Gebirge nur noch selten anzutreffen ist.
Schwaz – Im Rahmen seiner TV Sendung „Servus Hansi Hinterseer“ setzt sich der Tiroler für die Erhaltung und Pflege der Natur in der Tiroler Bergwelt ein. Hansi Hinterseer besuchte das Naturdenkmal „Großer Ahornboden“ und pflanzte einen jungen Bergahorn im Karwendel. Der Große Ahornboden liegt im tirolerisch-bayerischen Landschafts- und Naturschutzgebiet, das ca. 800 km2 groß ist. Das Landschaftsschutzgebiet „Großer Ahornboden“ befindet sich im größten Naturschutzgebiet Tirols und ist geprägt von Ahornbäumen, die bis zu 600 Jahre alt sind. Altersbedingt sterben nach und nach einige Bäume ab. Durch gezielte Nachpflanzung soll der Fortbestand des Ahornbodens gesichert werden.
Hansi Hinterseer will damit ein Zeichen setzen, dass die Natur gepflegt werden muss. „Wir müssen darauf achten, dass unsere Berge auch in 50 Jahren noch so schön wie heute sind“, meint Hansi Hinterseer. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass das Gleichgewicht mit der Natur gehalten wird und auch folgende Generationen die Schönheit des Ahornboden genießen können.
Der Ahornbaum steht in unmittelbarer Nähe des Almdorfes Eng (Karwendelgebirge), am Talende des Risstales. Er befindet sich unweit des Wegweisers „Falkenhütte, Lamsenjochhütte, Binsalm“ und wird in den nächsten Tagen noch eine Beschriftung erhalten. Wanderer kommen auf dem Wanderweg hinter dem Almdorf Engalm direkt am Baum vorbei, den Hansi Hinterseer gepflanzt hat.