Das Emirat Sharjah will seine Position auf dem Touristikmarkt mit neuem Markenauftritt weiter stärken
Sharjah – Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate) präsentiert sich offiziell mit neuem Image, Slogan und einer neuen Werbestrategie. Ziel des neuen Markenauftritts ist es, Sharjahs Position auf dem internationalen Touristikmarkt weiter zu stärken. Dabei spielt Sharjahs Identität als Emirat der vielen Facetten eine zentrale Rolle – auch optisch.
Das neue Logo setzt sich aus Symbolen, Farben und unterschiedlichen Typographien zusammen, die die verschiedenen Aspekte Sharjahs repräsentieren sollen. So steht hellblau symbolisch für Wohlbefinden und die Ostküste, dunkelblau für Bildung, gold für Wirtschaft und Industrie, lila für Kunst und das kulturelle Erbe des Landes. Die Farbe orange soll die Bereiche Tourismus und Einzelhandel versinnbildlichen. Sharjah wird zudem als arabisches Symbol, in arabischen sowie in lateinischen Schriftzeichen dargestellt.
Zwei Jahre entwickelte die Handels- und Tourismusentwicklungsbehörde Sharjah Commerce and Tourism Development Authority (SCTDA) die neue Werbestrategie und beschreitet damit neue Wege. Dabei sollen nicht nur mehr Touristen sondern auch Investoren ins Land gebracht werden. Die Arbeit trägt bereits erste Früchte. Kamen im Jahr 2000 gerade einmal 600.000 Besucher in das Emirat, waren es 2007 rund 1,5 Millionen Touristen. Die existierenden 96 Hotels sind zu 85 Prozent ausgebucht.
Auf dem Touristikmarkt will sich Sharjah vor allem als Familien- und Kulturdestination positionieren und mit der arabischen Authentizität punkten. Im Gegensatz zu anderen Emiraten distanziert sich Sharjah vom Klischee der „Zukunftstädte des Mittleren Ostens“, denn das „Emirat der Künste“ hat mehr zu bieten. Besonderen Wert legt Sharjah auf sein kulturelles Erbe. In keinem anderen Emirat finden sich so viele Bildungs- und Kulturangebote. Aber auch die unberührten Strände und weite Landschaften an der Ostküste machen Sharjah zu einem Reiseziel, das sich zu entdecken lohnt – nicht nur für Familien und Kulturinteressierte.