Die Reederei Scandlines verzeichnet eine enorme Steigerung der Transportbilanz im Baltikumverkehr: Das Frachtvolumen stieg 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 59,7 Prozent, in der Passage um 48,5 Prozent.
Puttgarden – Die Reederei Scandlines verzeichnet eine enorme Steigerung der Transportbilanz im Baltikumverkehr: Das Frachtvolumen
stieg 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 59,7 Prozent, in der Passage um 48,5 Prozent. Insgesamt beförderte Scandlines auf den
Baltikumrouten Travemünde-Ventspils, Travemünde-Liepaja sowie Nynäshamn-Ventspils im Jahr 2010 rund 54.000 Frachteinheiten und
69.000 Passagiere.
Nach dem für alle Wirtschaftszweige schwierigen Jahr 2009 stehen bei Scandlines wieder alle Zeichen auf Wachstum. „Die äußerst
positiven Zahlen im Fracht- und Passagevolumen für 2010 zeigen, dass die Nachfrage im Baltikumverkehr stark anzieht. Auch für 2011
erwarten wir noch einmal einen Zuwachs von etwa 15 Prozent im Frachtbereich und 30 Prozent im Passagierverkehr. Um dem gerecht zu
werden, haben wir mit der M/V Scottish Viking im Januar ein neues Schiff auf der Route Nynäshamn-Ventspils eingesetzt. Sie erhöht die
Frachtkapazität um mehr als 30 Prozent und die der Passagiere um ein Vielfaches“, so Gerald Lefold, Line Manager Sweden/Baltic Routes.
Bereits seit 2005 betreibt Scandlines einen Fährdienst nach Ventspils. Seitdem transportierte die Reederei auf diesen Routen rund
280.000 Frachteinheiten und 360.000 Passagiere. 2010 erweiterte Scandlines das Liniennetzwerk ins Baltikum durch die Route
Travemünde-Liepaja.
Foto: Edgar Delmont