Vom 3. Mai bis 14. Juni 2015 kochen 8 der 51 weltbesten Chefs im Tessin. Damit vereint die neunte Ausgabe des „S. Pellegrino Sapori Ticino“ insgesamt 28 Michelin-Sterne.
Frankfurt am Main – Weiter empfiehlt sich das Tessin, der südlichste Kanton der Schweiz, als Ausgangspunkt für einen Besuch der Weltausstellung 2015 in
Mailand: Zwischen dem Messebahnhof Rho-Fiera und Lugano verkehren täglich Sonderzüge der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Mit insgesamt zwanzig Millionen Besuchern rechnen die Organisatoren der Weltausstellung Expo 2015, die vom 1. Mai bis 31. Oktober 2015 in Mailand stattfinden wird.
Spitzenköche wie der Schweizer Andreas Caminada, Anand Gaggan vom gleichnamigen Restaurant in Bangkok oder Diego Munoz von Astrid&Gaston in Lima schmeicheln vom 3. bis 14. Mai an jeweils einem Abend den Gaumen von Feinschmeckern. Jeweils ein externer Spitzenkoch setzt sich in Lugano, Ascona, Vacallo, Locarno oder Vico Morcote mit dem lokalen Küchenchef ausgewählter Luxushäuser zusammen. Die Abende beginnen mit einem reichhaltigen Aperitif auf der Basis von Bellavista und köstlichem Fingerfood. Es folgt ein eigens für den Anlass geschaffenes Menü mit passenden erstklassigen Weinen. Wer möchte, erhält zum Abschluss auch Kaffee, Zigarren und Cognac. Alles zu einem Preis von knapp 279 Euro (290 Schweizer Franken) pro Person.
Für den Eröffnungs- und Schlussabend werden jeweils 120 Personen erwartet, an den übrigen Abenden kommen 65 Gäste in Genuss der hoher Kochkunst. Für alle, die nicht nur während eines Abendessens von der Magie des Tessins profitieren möchten, sondern sich von seiner herzlichen Gastfreundschaft verwöhnen lassen wollen, gibt es Pakete in den verschiedenen Hotels, die an der Veranstaltung teilnehmen.
Weitere Informationen online
Vom Tessin in die Welt
Ab Mai 2015 fahren täglich vier, ab August fünf Extrazüge der SBB zur Expo in Mailand. Von Bellinzona und Lugano geht es direkt zum Messebahnhof Rho-Fiera. Somit entfällt das Umsteigen im Mailänder Hauptbahnhof Milano Centrale, und ein Expo-Besuch ist auch als Tagesausflug möglich. Zahlreiche Tessiner Hotels bieten für die Expo 2015 Pauschalangebote an, bestehend aus Übernachtung, Bahntransfer und Eintrittsticket. Expo-Angebote sowie den Fahrplan der SBB-Sonderzüge gibt es unter ticino.ch/expo2015.
Unter dem Motto „Feeding the Planet, Energy for Life“ („Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“) werden zwischen dem 1. Mai und dem 31. Oktober 2015 zwanzig Millionen Besucher aus aller Welt in Mailand erwartet. Auf dem Messegelände in Rho, rund dreißig Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt, präsentieren sich 144 Nationen, darunter auch Deutschland. Unter dem Motto „Fields of Ideas“ bringt der deutsche Pavillon zum Ausdruck, wie bedeutsam ein wertschätzender Umgang mit der Natur für die Nahrungssicherung ist. Die Expo 2015 hat sich auf die Fahne geschrieben, Technologie, Innovation, Tradition,
Kultur und Kreativität mit den Themen Ernährung und Energie zu verbinden. Angesichts der aktuellen Weltprobleme liegt der Schwerpunkt auf dem Menschenrecht auf gesunde und ausreichende Ernährung. Mit einer Ausstellungsfläche von über zwei Millionen Quadratmetern ist das Expo-Gelände das größte seiner Art weltweit.
Wesentlich kürzer sind die Distanzen im Tessin, wo zwischen den Palmen an den Seeufern und den schneebedeckten Gipfeln der Alpen nur wenige Kilometer Luftlinie liegen. „Sie ist wunderbar schön, und vom Alpinen bis ganz zum Südlichen ist alles da“, schwärmte Literatur-Nobelpreisträger Hermann Hesse von seiner Tessiner Wahlheimat. In der Tat gibt es kaum eine kontrastreichere Gegend als den südlichsten Kanton der Schweiz, durch den stets ein Hauch von
Italien weht. Berge und Seen, Tradition und Lifestyle, Dolce Vita und Action, stille Täler und internationale Events ergänzen sich hier zu einem harmonischen Ganzen. Einen weiten Bogen spannt auch die Gastronomie: Das Angebot reicht vom urigen Grotto im Wald über die traditionsreiche Osteria im Dorf bis zum Sternerestaurant am Seeufer.
Tessin-Gäste, die sich nach einer Wanderung oder Bike-Tour, einem Shopping-Bummel oder dem Expo-Besuch stärken wollen, haben also die Qual der Wahl.
Weitere Informationen online
Foto: Edgar Delmonte