Beim Landeanflug eines Airbus A 310 der Fluggesellschaft „S7“ auf die russische Stadt Irkutsk kamen heute morgen mindestens 120 Menschen ums Leben.
(TPnet) Insgesamt befanden sich 192 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA-Novosti und andere Quellen. Zu den Überlebenden gehört auch einer der Piloten.
Das Flugzeug kam von Moskau und war bei regennasser Landebahn gegen 7.44 Uhr Ortszeit (0.44 Uhr deutscher Zeit) gegen eine einstöckige Wartungshalle am Flughafen Irkutsk geprallt und in Flammen aufgegangen. Überlebende, die sich vor allem im hinteren Teil der Maschine befanden, konnten erst während der zweistündigen Löscharbeiten gerettet und in Krankenhäuser gebracht werden. Einige konnten sich selbst retten.
Zum Hergang des Unglücks gibt es unterschiedliche Angaben. Igor Lewitin, der russische Verkehrsminister wurde in russischen Medien mit einem Hinweis auf die schlechte Landebahn bei ungünstigen Wetterverhältnissen zitiert. Eine Untersuchung durch das russischen Ministeriums für Notfälle hat seine Arbeit aufgenommen. Der Flugschreiber der Unglücksmaschine wurde sichergestellt.
(TPnet) Insgesamt befanden sich 192 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA-Novosti und andere Quellen. Zu den Überlebenden gehört auch einer der Piloten.
Das Flugzeug kam von Moskau und war bei regennasser Landebahn gegen 7.44 Uhr Ortszeit (0.44 Uhr deutscher Zeit) gegen eine einstöckige Wartungshalle am Flughafen Irkutsk geprallt und in Flammen aufgegangen. Überlebende, die sich vor allem im hinteren Teil der Maschine befanden, konnten erst während der zweistündigen Löscharbeiten gerettet und in Krankenhäuser gebracht werden. Einige konnten sich selbst retten.
Zum Hergang des Unglücks gibt es unterschiedliche Angaben. Igor Lewitin, der russische Verkehrsminister wurde in russischen Medien mit einem Hinweis auf die schlechte Landebahn bei ungünstigen Wetterverhältnissen zitiert. Eine Untersuchung durch das russischen Ministeriums für Notfälle hat seine Arbeit aufgenommen. Der Flugschreiber der Unglücksmaschine wurde sichergestellt.
„S7“, vormals Sibir Airlines ist die zweitgrößte Fluggesellschaft Russlands, innerhalb des Landes befördert sie sogar mehr Passagiere als der russische Branchenführer Aeroflot. Im Jahr 2005 waren es etwa 4,2 Millionen. Die Maschinen der S7 fallen optisch meist durch die grelle, froschgrüne Bemalung auf, die zum Jahresbeginn eingeführt wurde.
Entstanden war „Sibir“ 1998 aus einem Aeroflot-Ableger. Bisher gab es zwei Unglücke, an denen das Unternehmen jedoch keine Schuld trägt. Im Oktober 2001 wurde eine Maschine irrtümlich durch die sibirische Luftwaffe abgeschossen. 2004 brachte ein Anschlag einer tschetschenische Selbstmordattentäterin auf dem Flug von Moskau nach Sotschi 46 Menschen den Tod. S7 bedient auch in Deutschland mehrere Ziele. Frankfurt, München, Düsseldorf und Hannover werden regelmäßig angeflogen.