Rund um den Rhein und entlang seiner Ufer erstreckt sich ein uraltes Kulturland. Die Höhenlagen links und rechts des Flusses sind das ideale Terrain, diese vielfältige Landschaft zu erleben. Zwischen Worms und Mainz verbindet der RheinTerrassenWeg einen besonders schönen 75 Kilometer langen Abschnitt. Die Strecke ist ebenso aussichtsreich wie vielseitig, mit Dörfern, Städten und einer sehr guten öffentlichen Verkehrsanbindung.
Mainz – Kaiserstädte und Weindörfer: Seinen Rahmen bilden die alten Kaiserstädte Mainz und Worms mit ihren großen Domen und Museen. Dazwischen gibt es jede Menge Wegpunkte, die das Verweilen lohnen. Wer die Genusstrecke mit all ihren Facetten erleben will, zerlegt die Tour in sechs schöne Tagesetappen. Auf dem Weg liegen wunderbare Aussichtspunkte und Weinsichten wie der Rote Hang in Nierstein, der den Blick auf das Rheinpanorama freigibt. Besonders schöne Flusserlebnisse bieten die beiden Etappen von Oppenheim bis Bodenheim und von Bodenheim nach Mainz.
Exzellente Bahnverbindung
Oppenheim ist wegen der Katharinenkirche, der Kellerlabyrinthe und der Ruine Landskron einen ausführlichen Stopp wert. Der Niersteiner Marktplatz gilt als einer der schönsten Marktplätze in Rheinhessen. Bodenheim ist bekannt für seine Straußwirtschaften, in Nackenheim lohnt der Besuch der Kirche St. Gereon. Fast überall begleiten Weinberge die Wanderer. Der RheinTerrassenWeg ist auch ein Weinterrassenweg und ein gemütliches Picknick zwischen den Reben mit einem Gläschen guten Wein ist sicher die Krönung einer jeden Tour. Der empfohlene Startpunkt ist Worms, man kann die Etappen dank der exzellenten Verkehrsverbindung durch die parallel laufende linksrheinische Bahnstrecke Worms-Mainz nach Belieben variieren.
Weitere Informationen gibt es auch online. Details zu den einzelnen Etappen des Rheinterassenwegs bietet der Tourenplaner Rheinland-Pfalz – Infos zur ersten und den weiteren Etappen sind hier abrufbar. Sowohl Gastronomieangebote wie beispielsweise Straußwirtschaften und Gaststuben als auch kulturelle Eirnichtungen wie das Oppenheimer Kellerlabyrinth können derzeit aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht öffnen.