Rezension: Jochen Distelmeyer – Heavy VÖ: 25.09.09


16 Nov 2009 [15:23h]     Bookmark and Share


Rezension: Jochen Distelmeyer – Heavy VÖ: 25.09.09

Rezension: Jochen Distelmeyer – Heavy VÖ: 25.09.09



Jochen Distelmeyer ist auf Solopfaden unterwegs: Nach dem Ende von Blumfeld wird sein Debütalbum „Heavy“ veröffentlicht.

Artist: Jochen Distelmeyer

Titel: Heavy

Homepage: www.jochendistelmeyer.de

Ex- Blumfeld- Frontmann Jochen Diestelmeyer veröffentlicht nun zwei Jahre nach Auflösung seiner Band sein erstes Soloalbum “Heavy“. Blumfeld galten als die Wegbereiter der so genannten Hamburger Schule. In dieser Tradition klingt auch “Heavy” – Deutscher Pop mit poetisch-philosophischen Texten, die stets ein wenig hölzern wirken und von so menschlichen Themen wie Liebe, Trauer, Verlust und Glück handeln. Der Opener “Regen” kommt ohne Instrumentierung aus und man hört nur Diestelmeyers melancholischen Gesang, der zu seinem Markenzeichen geworden ist. Etwas rockiger kommen die Songs “Wohin mit dem Hass” oder “Hiob” daher. Produziert wurde das Album von Andreas Herbig, der schon mit Größen wie Bootsy Collins oder a-ha zusammengearbeitet hat. Soundtechnisch ist “Heavy” nichts außergewöhnliches – solide produzierter, eingängiger Gitarrenpop. Fans von Blumfeld werden sich dennoch an “Heavy” erfreuen und die philosophisch-sozialkritische Komponente der Vorgängerband auch in dieser Platte finden.

 Autor: A. Banoci

 

 

 







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