Inmitten Sri Lankas, im Bogawantalawa-Tal, werden die feinsten Sorten des schon seit Kolonialzeiten bekannten Ceylon Tees angebaut.
Colombo/München – Als weltweit zweitgrößter Exporteur, verschickt Sri Lanka heute jedoch nicht nur seinen Tee in alle Welt. Das aufgrund seines fruchtbaren Bodens auch „Golden Valley“ genannte Tal lädt anspruchsvolle Urlauber ein, inmitten einer bewirtschafteten Plantage zu residieren.
Vor der atemberaubenden Kulisse einer der höchsten Berge Sri Lankas, dem Adams Peak, können sich die Urlauber erlesene Ceylon Tees servieren lassen. Vom traditionell schwarzen Ceylon Tee bis zum exklusiven weißen Tee findet jeder verwöhnte Gaumen seine ganz persönliche Lieblingssorte, die sich auch als ideales Urlaubsmitbringsel verschenken lässt.
Auf kolonialer Spurensuche:
Eingebettet in die sanft geschwungenen Hügel der Plantagen liegen die liebevoll restaurierten Bungalows, die zu Kolonialzeiten von britischen Teebauern erbaut wurden. Jeder der vier Bungalows besticht durch seinen ganz eigenen Charme – vom Summerville Bungalow im typisch britischen Kolonialstil bis hin zum Norwood Cottage mit 60er-Jahre-Flair. Mit eigenem Koch und Servicepersonal fühlt sich jeder Besucher wie ein Teebaron.
In der weitläufigen Anlage kann ein ganzer Bungalow für bis zu zwölf Personen ab 1.100 Euro gemietet werden. Einzelne Suiten für zwei Personen sind ab 132 Euro buchbar.
Bei der „Tea-Experience“ Tour durch eine produzierende Tee-Fabrik und die Plantage wird dann eindrucksvoll gezeigt, wie ursprünglich und liebevoll die Sri Lankesen ihren Ceylon Tee auch heute noch anbauen und verarbeiten.
Foto: Sri Lanka Tea Board