Vom 1. bis zum 31. August 2011 sind die Touren, mit den Schwerpunkten Abenteuer, Erholung und Natur, buchbar
Frankfurt/Quito – Diesen August bietet das Quito Visitor’s Bureau Besuchern sechs neue Thementouren im Stadtgebiet und Umland der ecuadorianischen Hauptstadt. Die touristischen Routen führen Reisende etwa durch den Nationalpark Cayambe, zu den vulkanischen Quellen von Papallacta, in das historische Zentrum Quitos, aber auch durch zentrale Stadtviertel, wie das lebhafte Miraflores und den größten städtischen Bezirk Lloa.
Folgende sechs Thementouren sind buchbar:
Nationalpark Cayambe – Amazonasstadt Coca – Papallacta-Thermen
Zwischen den Vulkanen Cayambe und Antisana liegen auf 3.300 Metern über dem Meeresspiegel die vulkanischen Thermen von Papallacta. Die heilenden und entspannenden Kräfte des Wassers lassen sich besonders an sonnigen Tagen genießen, wenn der Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Vulkans Antisana frei ist. Diese Thementour findet an vier Sonntagen im August statt und ist besonders gut für Wellness- und Naturliebhaber geeignet.
Historische Altstadt Quitos
on der Plaza San Francisco aus führt diese Tour vorbei an geschichtsträchtigen Fassaden und barocken Schätzen wie der Kirche „Compañía de Jesús“ aus dem 16. Jahrhundert. Das „Museo del Alabado“ gibt den Reisenden Einblicke in die Vorstellung der Vorinkakulturen vom Kosmos und stellt die Götzenfiguren der Urvölker in den weitläufigen modernen Ausstellungsräumen aus. Die Tour startet an vier Samstagen im August 2011 und endet mit dem Besuch der bei Touristen und Quiteños gleichermaßen beliebten La-Ronda-Straße.
Miraflores
Mit dem Sessellift „Teleférico“ geht es auf einen der zahlreichen Ausblickspunkte über Quito hinauf. Der Rückweg führt durch den Stadtwald in Richtung des modernen Einkaufsviertels Miraflores. Unterwegs erklärt der Tourguide den Besuchern die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die im unmittelbaren Stadtrandgebiet Quitos zu bewundern ist.
Bergnebelwald Nanegal und La-Piragua-Wasserfall
Diese Thementour für aktive Besucher macht die einzigartige Natur Ecuadors erlebbar. Durch den Nebelwald von Nanegal auf den Spuren der Flora und Fauna geht es zum erfrischenden Bad im Wasserfall La Piragua. Nach einem anschließenden Essen einheimischer Köstlichkeiten bleibt noch genügend Zeit, die Handwerkskunst der Region zu bestaunen und vielleicht ein Geschenk für Daheimgebliebene zu besorgen.
Lloa und Pichincha
Hoch, höher, Pichincha: Auf dieser Thementour können die Reisenden die herrlichen Gärten von Chuquiragua auf dem Vulkan 4.630 Metern über dem Meeresspiegel erklimmen. Das Gefühl der Stille, der Reichtum an Flora und Fauna und die Möglichkeit, den Vulkan Guagua Pichincha zu besteigen, machen Lloa so attraktiv. Vom Aussichtspunkt aus erwartet die Besucher ein unvergesslicher Ausblick auf die Kraterlandschaft.
El Tingo-Cruz del Ilaló
Den nordwestlich von Quito gelegenen, nicht mehr aktiven Vulkan Ilaló können Urlauber auf dieser Thementour besteigen. Entlang des Flusses San Pedro führt die Tour, die durch die Nähe zum Äquator einen leichten Schwierigkeitsgrad hat, auf rund 3.000 Meter über den Meeresspiegel auch durch die Stadt El Tingo. Hier entdecken die Besucher typische Volksfeste und die ecuadorianische Lebensfreude. Die Tour ist an allen vier Samstagen im August buchbar.
Die sechs Touren sind eine Ergänzung zu den Festivitäten in Quito 2011. Die Stadt hebt sich mit ihrem historischen Zentrum, das sich auf 300 Häuserblocks erstreckt, von anderen kolonialen Städten Südamerikas, ab. Die Altstadt ist besonders gut erhalten und gehört daher seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe. In diesem Jahr feiert Ecuadors Hauptstadt die Ernennung zur Kulturhauptstadt Amerikas 2011 und empfängt internationale Gäste mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm. Im Dreimonatsrhythmus steht eine andere Facette thematisch im Vordergrund. Ausstellungen wie „El esplendor del Arte Barroco“, die den Glanz der barocken Kunst repräsentieren, jüngst zu sehen im „Monasterio de Santa Clara“, oder die jeden Samstag verlängerten Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten unter dem Motto „Noches Patrimoniales“ sind nur zwei Beispiele aus dem prall gefüllten Veranstaltungskalender.
Foto: Edgar Delmont