Porcupine Tree album „The Incident“ VÖ 11.09.09


15 Jul 2009 [17:40h]     Bookmark and Share


Porcupine Tree album „The Incident“ VÖ 11.09.09

Porcupine Tree album „The Incident“ VÖ 11.09.09



Line-up:

Steven Wilson – Vocals, Gitarre
Richard Barbieri – Keyboards
Colin Edwin – Bass
Gavin Harrison – Drums

The Incident” ist das zehnte Porcupine Tree Studioalbum und genau wie „Fear Of A Blank Planet”,

das ein Konzeptalbum über das 21. Jahrhundert und Themen wie MTV, Sex, Medikamentenabhängigkeit, Videospiele, das Internet, Langeweile und Flucht ist, nimmt es den geneigten Hörer mit auf eine Sound-Reise der besonderen Art. Das zentrale Stück bildet der 55-minütige Titeltrack, der in 14 Abschnitte unterteilt ist, die zwar unterschiedlich, aber trotzdem untrennbar miteinander verbunden sind.   

Die Geschichte beginnt langsam mit ‚Occam’s Razor’ und gewinnt an Momentum und Intensität mit ‘The Blind House’, ‚Drawing The Line’ und ‚The Incident’ selbst.

Die Ruhe von “The Yellow Windows Of The Evening Train” wird begleitet vom sanften Kratzen einer Nadel auf Vinyl – denn auch im digitalen Zeitalter ist Wilson immer noch ein Fan der ‚alten’ Art des Musikhörens. ‚Octane Twisted’ verstört und verführt gleichermaßen während ‚I Drive The Hearse’ mit einer gehörigen Portion Melancholie den 14-teiligen Liedzyklus schließlich beendet.  

Die Idee für „The Incident” kam Steven Wilson als er aufgrund eines Verkehrsunfalls im Stau stand.  

“There was a sign saying ‘POLICE – INCIDENT’ and everyone was slowing down to rubber neck to see what had happened,” erinnert er sich. “Afterwards, it struck me that ‘incident’ is a very detached word for something so destructive and traumatic for the people involved. And then I had the sensation that the spirit of someone that had died in the car accident entered into my car and was sitting next to me. 

The irony of such a cold expression for such seismic events appealed to me, and I began to pick out other ‘incidents’ reported in the media and news,” fährt Wilson fort. “I wrote about the evacuation of teenage girls from a religious cult in Texas, a family terrorizing its neighbours, a body found floating in a river by some people on a fishing trip, and more. Each song is written in the first person and tries to humanize the detached media reportage.” 

Im Zuge dieses Vorfalls erinnerte sich Wilson an Vorfälle, die sein eigenens Leben maßgeblich beeinflusst haben, wie der Verlust einer Freundschaft, eine Seance, seine erste Liebe und der Tag, an dem er beschlossen hat, sein gesichertes Einkommen aufzugeben und seinem Traum Musik zu machen zu folgen.  

Der epische Song des Albums, ein 11-minütiges, an Pink Floyd erinnerndes Meisterwerk namens ‚Time Flies’ zum Beispiel beginnt mit den Worten: „I was born in 1967.”  

“1967 was possibly the most significant year in the history of rock music; ‘Sergeant Pepper’ by the Beatles and the first albums by Jimi Hendrix, Pink Floyd, and The Doors were all released that year,” sagt Steven. “I found myself wondering whether those facts were significant… maybe it’s why I ended up becoming a musician?” 

„The Incident” wirft viele wichtige Fragen auf und gibt dem Hörer einiges zum Nachdenken. Doch wie man es von Wilson seit jeher gewohnt ist, macht er kein Geheimnis daraus, was seiner Meinung nach die richtigen Anworten sein könnten. “One of the beauties of music – one of the reasons it’s still the greatest art-form, even over cinema – is that it demands so much of the person that experiences it, as well as those that create it.” 

„The Incident” ist sicherlich kein Album, dessen Tiefgang sich einem beim ersten Hören direkt erschließt. Vielmehr entdeckt man mit der Zeit alle möglichen kleinen Details. “It’s definitely not an album that should inspire a passive response,” proclaims Wilson.  

Kurz und bündig sagt Wilson über „The Incident”: “It’s a slightly surreal song cycle about beginnings and endings and the sense that ‘after this, things will never be the same again’.”  

Die Arbeit an seinem ersten Soloalbum „Insurgentes” , das im November 2008 erschien, hat Wilson auch zum neuen Porcupine Tree Album inspiriert: “Possibly because of having done that, this record is darker, expansive, and more experimental,” so Wilson. “But when I write for Porcupine Tree, I know the sound I’m after.” 

Während auf „Fear Of A Blank Planet” einige Gäste zu hören waren – Alex Lifeson von Rush, King Crimson’s Robert Fripp und der live Gitarrist der Band John Wesley – hat man auf „The Incident“ komplett darauf verzichtet.  

Das selbstproduzierte Album wird von vier weiteren, eigenständigen Kompositionen vervollständigt, die während einer Band Session im vergangenen Dezember entstanden sind. Flicker, Bonnie The Cat, Black Dahlia und Remember Me Lover befinden sich auf einer separaten CD, um ihre Unabhängigkeit vom Titeltrack zu demonstrieren.  

   

KONTAKT:

Sylvie Atterer

phone: +49.(0)221.940 74 28, fax: +49.(0)221.40 88 81

 

Quelle Fotos: Pressefreigaben „Porcupine Tree“

 

 

 







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