Pistenzauber im Trentino
Trient/Frankfurt – Das norditalienische Trentino steht nicht nur für feinste Pistenbedingungen und achtzig Prozent Sonnentage, sondern auch für Après-Ski-Vergnügen mit Genuss-Garantie. Davon können sich Wintersportfans mit Einbruch der kalten Jahreszeit jetzt selbst überzeugen: Hier an der Südseite der Dolomiten locken rund 50 rustikale Schutzhütten zum zünftigen Pistenstopp; die meisten „Rifugios“ zwischen Fassatal und Madonna di Campiglio sind bequem per Ski, Skilift oder Schneekatze erreichbar.
Beim kurzen Einkehrschwung unterwegs laden typische Heißgetränke wie „Parampampoli“, ein hochprozentiges Gemisch aus Rotwein, Grappa und Espresso, oder der hier als „Vin Brulé“ bekannte Glühwein, den Akku schnell wieder auf. Für den größeren Appetit stehen in zahlreichen Hütten typische, deftige Gaumenfreuden wie Polenta mit Pilzen oder das mit dem Risotto verwandte Graupengericht Orzotto auf der Speisekarte. Mediterrane Einflüsse schmecken aus den delikaten „Strangolapreti“ (Priesterwürgern) oder den einheimischen Wurst- und Käsespezialitäten heraus. Das köstliche Menü wird gekrönt von gehaltvollen Süßspeisen, edlen einheimischen Tropfen wie Teroldego und Marzemino oder traditionellen Grappas. Viele der Lokale tragen das Gütesiegel „Osteria Tipica Trentina“ – sie verwenden ausschließlich einheimische Produkte und kochen nach den traditionellen Rezepten der Region.
[GADS_NEWS]Nach einem langen Pistentag laden die winterlichen Skiorte – ganz italienisch – zu einem ausgiebigen Bummel durch ihre verkehrsberuhigten Zentren. Ein schneller Espresso oder ein Aperitif unter Freunden leiten den Abend ein, der oft mit vielen neuen Freunden in einer der Diskotheken und einem Pub ausklingt. Wer es ruhiger und gediegen liebt, fährt mit der Schneeraupe hinauf zu einer der zahlreichen Schutzhütten oder unternimmt eine Schneeschuhwanderung unter sternklarem Himmel.
Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Angeboten finden Interessierte unter www.trentino.to sowie unter www.trentinorifugi.com.