Ausstellung zur Jahrtausend alten Verbindung zwischen Mensch und Pferd
Die archäologische Zeitreise beginnt 400.000 Jahre vor unserer Zeit und endet im Mittelalter, wenn vom 6. Dezember 2006 bis zum 25. März 2007 das Focke Museum in Bremen seine Sonderausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende“ präsentiert. Wofür brauchte der Mensch eigentlich das Pferd? Was für eine Bedeutung hat das Pferd im Alltag des Menschen? Faszinierende Exponate zeigen vielfältige Antworten zu der sich stetig veränderten Beziehung zwischen Mensch und Pferd.
In der Steinzeit diente das Pferd noch als schmackhafte Speise des Menschen, wie archäologische Funde zeigen. Die viele tausend Jahre „jüngeren“ und weltweit ältesten bekannten Räder- und Wagenfunde der Menschheit präsentieren den Besuchern, wie das Pferd half, Holzwagen auf kilometerlangen hölzernen Bohlenwegen durch die unwirtlichen norddeutschen Moore zu ziehen.
[GADS_NEWS]Zaumzeugteile, Stücke aus Reitergräbern und von Opferkulten sowie das Modell des Sonnenwagens von Trundholm lassen die Zeiten der Römer, Kelten und Germanen zum neuen Leben erwachen. Kostbares, aufwändig verziertes Prunkgeschirr früherer Schlachtrosse entführt dann den Pferdeliebhaber in die mittelalterliche Welt der Ritter und Turniere.
Tickets und weitere Informationen zu dieser voller Überraschungen steckenden Reise in die Vergangenheit sowie Hotelzimmer schon ab 29 Euro pro Person im Doppelzimmer sind gibt es bei der Bremer Touristik-Zentrale, Service-Telefon: 0 18 05 / 10 10 30 (12 Ct./ Min. aus dem deutschen Festnetz) oder im Internet unter www.bremen-tourismus.de.
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