Off-Road durch die australische Wildnis


28 Apr 2010 [08:03h]     Bookmark and Share




Vom Roten Zentrum durch die Simpson-Wüste bis Sydney – Sonderreise durch die
östlichen australischen Wüsten

München – Off-Road durch die Simpson-Wüste. Die Fahrt im Geländewagen vom Roten Zentrum durch die Simpson-Wüste bis Sydney fordert
echte Abenteurer. Erst 1936 schaffte es der Viehzüchter Ted Colson als erster Weißer die größte Sanddünen-Wüste des australischen Kontinents zu durchqueren. Die langen Dünen wirken wie ein Meer aus roten erstarrten Wellen. 17 von insgesamt 23 Tagen sind die Teilnehmer in Toyota Landcruisern unterwegs. Es ist sowohl möglich als Selbstfahrer als auch als Beifahrer zu reisen, die Autos werden gestellt. Geschlafen wird in der Simpson-Wüste in den für Australien typischem Swags. Diese Art wasserdichter Schlafsack mit Moskitoschutz wurde von den Pionieren und Viehtreibern verwendet.

Auf der French Line bis zur Big Red
Herzstück der Reise ist die fünftägige Durchquerung der Simpson-Wüste. Ausgangspunkt ist der Beginn der „French Line“, die Piste, die von Westen nach Osten durch die Simpson verläuft. Sie wurde in den 60er Jahren von Franzosen angelegt, die hier nach Erdöl suchten, aber zum Glück – für die Landschaft – nicht fündig wurden. Die Strecke kann nur von gut ausgerüsteten Allradfahrzeugen benutzt werden. Nach fünf Tagen, wenn die letzte 40 m hohe Düne – die „Big Red“ – in Sicht kommt, ist es geschafft. Im Pub von Birdsville treffen sich die Wüstenfahrer und erkennen sich an einem Satz: „We have made the Simpson!“

Zodiakallicht bei Nacht
Eine Besonderheit, die in der Simpson-Wüste nachts beobachtet werden kann, ist das Zodiakallicht. Die Streifen am Himmel werden Lichtbrücken genannt. Sie entstehen durch die Reflexion und Streuung des Sonnenlichts im interplanetaren Staub, der in der Atmosphäre durch Zusammenstöße von Meteoroiden und Asteroiden entsteht.
Wüsten, heilige Plätze und Sydney Außer durch die Simpson-Wüste führt die Route durch die Sturts-Stony Desert. Auf der Route liegen neben Uluru und Kata Tjuta auch die heißen Quellen von Dalhousie Springs und der Watarrka-Nationalpark.







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