Neues Surf-Museum in Australien


11 Sep 2009 [06:01h]     Bookmark and Share


Neues Surf-Museum in Australien

Neues Surf-Museum in Australien



Auf dem Great Sunshine Way öffnet mit der
„Surf World Gold Coast“ Queenslands erstes Surf-Museum

Im australischen Bundesstaat Queensland hat erstmals ein Surf-Museum eröffnet. Die Surf World Gold Coast liegt direkt zwischen den zwei bekannten Surfer-Stränden Kirra und Burleigh – etwa eine Stunde südlich von Brisbane – und ist damit Teil der Selbstfahrer-Route Great Sunshine Way. Das neue Museum feiert die Geschichte des Surfens und der Strandkultur Australiens. Die mehr als 100 ausgestellten Surf-Bretter zeigen die Evolution des Designs und der Technik des Surfboards. Eine umfangreiche Sammlung an Fotos, Postern und vielen Erinnerungsstücken führt den Besucher auf eine Reise durch die Welt des Surfens – vom Beginn des Sports in den 1930er Jahren bis zum heutigen Tag.
 
Das Museum befindet sich im Ort Currumbin, gegenüber des bei Touristen beliebten Currumbin Wildlife Sanctuary – in diesem Park kann Australiens Tierwelt hautnah bewundert werden. Das Surf-Museum ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen umgerechnet rund 5 Euro Eintritt, Kinder 3 Euro. Mehr Einzelheiten zur Surf World Gold Coast unter http://surfworldgoldcoast.org.au.
 
Surfen ist der Nationalsport der Australier. 80 Prozent der Einwohner des Landes leben in der Nähe eines Strandes und bei 36.700 Kilometer Küstenlinie verwundert es nicht, dass der Großteil der Bevölkerung schon auf Surf-Brettern „aufwächst“. Wellenreiten ist die Form des Surfens, die in Queensland am bekanntesten ist. Immer beliebter werden Kite-Surfen (mit Drachen), Paddle-Surf (mit Paddel) und Body-Boarding (Surfen im Liegen). Auch immer mehr Urlauber wollen am australischen Lebensgefühl teilhaben und nehmen an einem Surf-Kurs teil. Viele Surf-Schulen bieten Anfänger-, aber auch Fortgeschrittenen-Kurse an. Die besten Surf-Spots in Queensland liegen im Süden des Bundesstaates – an der Fraser Coast, Sunshine Coast und Gold Coast.

Foto: www.globalspot.eu/media.
 







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