Weitere Flughäfen erleichtern Reisen zu und innerhalb der Trauminseln im Indischen Ozean
Berlin / Male – Tourismus, die Lebensader der maledivischen Wirtschaft, nahm 1972 eher zufällig seinen Anfang. Ein italienischer Reiseveranstalter auf der Suche nach einem neuen Reiseziel entdeckt die Malediven. Der Grundstein für die touristische Karriere des Inselstaates war gelegt. Als erste Gäste kam eine Gruppe von 22 Italienern, insgesamt wurden es 1.000 im Jahr 1972. Heute, 40 Jahre später, besuchen knapp eine Million internationale Gäste die Malediven.
108 Resorts in 40 Jahren
Eine touristische Erfolgsgeschichte. Die Malediven sind ein Archipel von 1.190 Inseln, die am Äquator im Indischen Ozean verstreut sind. Wunderschöne Strände, eine bunte Unterwasserwelt in einer einzigartigen geographischen Umgebung bilden die ideale Kulisse für das ultimative Reiseziel. In den vergangenen 40 Jahren sind 108 exklusive Resorts mit über 22.000 Betten auf den Malediven entstanden. Damit ist Tourismus für die Malediven der wichtigste Wirtschaftszweig mit Milliardenumsätzen. Die Präsenz international bekannter Hotelmarken macht aus den Malediven ein „Must Visit“ Urlaubsziel.
Um im weltweiten Wettbewerb von Luxusurlaub bestehen zu können, ist derzeit der Ausbau der Infrastruktur in vollem Gange. Entscheidende Investitionen werden getätigt, um das Urlaubserlebnis für die Gäste zu verbessern und weiterzuentwickeln. Mehrere Flughäfen wurden gebaut, um das Reisen von Insel zu Insel zu erleichtern. Derzeit gibt es vier internationale Flughäfen, von denen zwei erst seit Februar internationale Flüge anbieten:
1. Ibrahim Nasir International Airport (Hauptflughafen nahe der Hauptstadt von Male‘)
2. Gan International Airport (Addu Atoll, im Süden)
3. Hanimadhoo International Airport (Haa Dhaalu Atoll, im Norden, eröffnet im Februar 2013)
4. Maamigili International Airport (Alifu Dhaalu Atoll, Central Malediven, eröffnet im Februar 2013)
Zusätzlich zu den internationalen Flughäfen gibt es fünf Inlandsflughäfen: Kooddoo (Gaafu Alifu Atoll), Kadhdhoo (Laamu Atoll), Dharavandhoo (Baa Atoll), Kaadedhdhoo (Gaafu Dhaalu Atoll) und Fuvahmulah (Gnaviyani Atoll). Diese neuen Flughäfen dienen als Drehkreuz zur regionalen Entwicklung. Der vierte „Tourism Master Plan Malediven“ Veranstaltung, welcher diesen Monat in Kraft gesetzt werden soll, wird die regionale Entwicklung fördern.
Die neuen Flughäfen verbessern nicht nur die Erreichbarkeit der Malediven für potentielle Gäste sondern tragen auch dazu bei, dass die einheimische Bevölkerung von den Einkünften aus dem Tourismus profitiert. Arbeitsplätze, Entwicklung von Infrastruktur und weitere Vorteile kommen den Inseln zugute.
Jede neue Entwicklung auf den Inseln unterliegt strengen Auflagen, um die Umwelt zu schützen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung muss durchgeführt und von der zuständigen staatlichen Behörde genehmigt werden, bevor ein Projekt durchgeführt werden kann. Bei der Entwicklung einer Insel dürfen nur 30 Prozent der Fläche bebaut werden, kein Gebäude sollte höher sein als die höchste Palme, jedes Resort muss über eine eigenständige Abwasserentsorgung und eine Verbrennungsanlage für Abfall verfügen.
Nachhaltiger Tourismus ist der Schlüssel zum Erfolg für den Tourismus auf den Malediven.
Mit Blick auf die letzten Monate war 2012 ein Jahr der großen Herausforderungen für die Tourismusbranche. Die weltweite Wirtschaftslage war überschattet von der Krise in der Eurozone und beeinflusste den Tourismus auf den Malediven, da die Atolle vor allem vom europäischen Markt abhängig sind. Dennoch, aufgrund der steigenden Nachfrage im Tourismus, die Vielseitigkeit und Widerstandsfähigkeit des Marktes und auch aufgrund der Bemühungen unserer Industriepartner konnten wir das Jahr vielversprechend abschließen. Die Malediven begrüßten eine neue Rekordzahl von 958.027 Besuchern im Jahr 2012.
Trotz der Herausforderungen bleibt Europa der größte Quellmarkt für die Malediven. Traditionell ist Deutschland einer der wichtigsten Märkte für die Inseln. Es ist der wichtigste Quellmarkt in Europa – im Januar 2013 wurden 6.926 Ankünfte aus Deutschland gezählt.
Potentielle Investoren haben Chance, in einem stabilen Umfeld zu investieren, das auf 40 Jahre kontinuierliches Wachstum mit attraktiven Renditen zurückblickt.
Foto: PR