Das Nationale Kulturinstitut Perus hat den Fund von drei Keramikobjekten auf dem Gelände von Machu Picchu bekannt gegeben
Machu Picchu – Das Nationale Kulturinstitut Perus hat den Fund von drei Keramikobjekten auf dem Gelände von Machu Picchu bekannt gegeben. Die Keramiken wurden offenbar für rituelle Zeremonien genutzt und während archäologischer Forschungsarbeiten in der Inkastadt entdeckt.
Dem Archäologen Rubén Maqque zufolge handelt es sich um kreisförmig mit Steinplatten überzogene Miniaturvasen, die verwendet wurden, um Mutter Erde Tribut zu zollen. Obwohl die Keramiken auf dem „Friedhof“ von Machu Picchu gefunden wurden, kamen keinerlei Knochen zum Vorschein. Archäologen mutmaßen nun, dass es sich bei der Fläche um ein Areal für Zeremonien gehandelt hat.
Bereits seit Juli 2007 gehört Machu Picchu zu den sieben Weltwundern. Im vergangenen Jahr feierte die Inkastätte das hundertjährige Jubiläum ihrer Entdeckung durch Hiram Bingham.