Neuer Deutschland-Direktor verstärkt Direktorinnen-Trio
Frankfurt/Main – Nach acht Jahren in der Zentrale des Ungarischen Tourismusamtes erfüllt sich für Kristóf Sztojanovits mit der neuen Position als Deutschland-Direktor der Traum, sich der Aufgabe als Destinationswerber mit neuen Ansätzen und Möglichkeiten zu nähern: „Ich möchte unsere Finanzmittel für den deutschen Markt auf einzelne touristische Produkte und Regionen konzentrieren. Dabei sollen neue Zielgruppen angesprochen werden ohne die bisherigen Ungarnurlauber zu verlieren.“
Der 35-jährige Vater eines Sohnes arbeitete seit seinem Wechsel 2001 zum Ungarischen Tourismusamt in verschiedenen Positionen, unter anderem im Kongressbüro und zuletzt als Leiter der Produktabteilung, wo er die ganze touristische Palette Ungarns, seine nationale wie internationale Präsenz, aber auch Fachverbände kennen lernen konnte.
Angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise sieht Sztojanovits große Chancen für die Magyaren-Republik, auf die derzeitige Preissensibilität der Deutschen einzugehen und das relativ schnell erreichbare Urlaubsziel Ungarn mit seinen qualitativ hochwertigen Dienstleistungen zu vergleichsweise günstigen Preisen weiter zu positionieren. So etwa soll der wichtige Markt der Busreiseveranstalter intensiver betreut werden.
Der in seiner Freizeit gern aktive Sztojanovits (Segeln, Ski- und Motorradfahren) startete seine touristische Laufbahn nach Besuch von Universität sowie Fremdenverkehrs- und Hotelfachschule 1993 als Flugbegleiter bei Malév. Nach einem Ausflug in die Wirtschaft als Verkaufsmanager kehrte er 1998 in die Touristik zurück. Zunächst in Häusern der Pannonia Hotels AG tätig, kam er 2001 zum Ungarischen Tourismusamt.
Der neue Deutschland-Direktor verstärkt das Direktorinnen-Team mit den Regionalvertretungen in Berlin, Frankfurt und München. Dabei wird die bislang in Frankfurt angesiedelte Deutschland-Direktion von nun an in Berlin zuhause sein.