De Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern hält „größte“ Herausforderungen – auch für kleine Urlauber – bereit.
Die Landschaften rund um die Hohen Tauern mit ihren bizarren Felsen wurden durch die Alpenauffaltung geschaffen. Eiszeiten bedeckten noch vor 20.000 Jahren die Alpen mit bis zu 2 km dicken Panzern. Seit dem Rückzug der Gletscher bestimmen Wasser, Gletscher, Wind und Wetter den ständigen Auf-, Um- und Abbau der Natur. Sie sind für einige der spektakulärsten „Gesichter“ des Nationalparks Hohe Tauern verantwortlich, welche kleine Gäste auch im Rahmen des umfassenden Kinderprogramms entdecken können: Die Krimmler Wasserfälle als größter Katarakt Europas mit der WasserWunderWelt, die Welt der 266 Dreitausender und über 342 Gletscher rings um den Großglockner sind nur einige der vielen Abenteuer, die es zu erleben gilt. Viel zu entdecken gibt es auch in den neuen Nationalpark-Welten in Mittersill und der Nationalpark-Werkstatt in Hollersbach, in der Sternwarte Königsleiten, in der hochalpinen „Weißsee Gletscherwelt“ bei Uttendorf, der „Kitzlochklamm“ bei Taxenbach oder im Kupfer-Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal. Die Hohen Tauern beherbergten einst wertvolle Mineralien. Tauerngold aus Rauris und dem Gasteinertal sowie Smaragde aus dem Habachtal verschafften Salzburg Ruhm und Reichtum. Heute noch kann man im Raurisertal im Sommer Gold waschen. Besonders eindrucksvolle Mineralien – Smaragde, Epiodote, Bergkristalle – aus alten Goldgräberzeiten entdeckt man im Museum Bramberg, in den Montanmuseen Böckstein und Wald sowie bei den Mineralienbörsen in Mittersill und Bramberg. In speziellen Nationalpark-Programmen wird der verantwortungsbewusste Umgang mit den Schätzen der Natur vermittelt. Die ausgebildeten Nationalpark-Ranger sind die fachkundigen Begleiter beim Wandern, Klettern sowie Naturerforschen – und für alle Fragen und Abenteuer die kompetenten Ansprechpartner.
Foto: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern