Das spanische Fünf-Sterne-Hotel der Barceló-Gruppe heizt und gewinnt, wie andere spanische Hotels der Region auch, Warmwasser mit Olivenkernen und spart zugleich beträchtlich.
Frankfurt – Immer mehr Menschen wenden sich aktuell von Atomenergie ab und setzen auf alternative Energien. Auch bei der Wahl des Urlaubziels wird auf ökologisch nachhaltige Tourismusprodukte geachtet. Das Ökologie und Luxusurlaub keine Widersprüche sind, stellt das Barceló La Bobadilla unter Beweis.
Das Luxushotel im Süden Spaniens nutzt Biobrennstoff als alternative Energiequelle: Für das Heizen der insgesamt 70 Zimmer und Suiten und die Gewinnung von Heißwasser wird der Brennstoff aus Kernen der hoteleigenen Olivenbäume gewonnen.
Hierfür werden pro Monat 20.000 bis 25.000 Kilogramm Olivenkerne verbraucht. In den Sommermonaten reicht eine solche Menge für drei Monate aus, da diese lediglich für die Aufbereitung von Warmwasser benötigt wird.
Seit nunmehr zwei Jahren Jahr steht Gästen dieses effiziente Energie- und Wassersystem zur Verfügung. Dabei senkt das Barceló La Bobadilla seine CO2-Emissionen um 80 Prozent. Darüber hinaus profitiert Hotels wie das Barceló auch ökonomisch vom Biobrennstoff, da dieser rund 60 Prozent günstiger ist als das übliche Dieselöl.
Foto: Carstino Delmonte/ Energiegewinnung im Hotel aus Olivenkernen
