Im Zuge der Neu-Positionierung in Ägypten wird das Mövenpick Hotel Cairo-Heliopolis per 1. Juni 2007 dem Eigentümer, Arab World Egypt Air Hotels, übergeben.
Somit steht das Hotel ab sofort nicht mehr unter der Führung der internationalen Hotelgruppe mit Schweizer Wurzeln.
Die Entscheidung, das Hotel nicht mehr weiter zu führen, ist das Resultat unterschiedlicher Auffassungen des Eigentümers und der Mövenpick Hotels & Resorts in Bezug auf Produktqualität, Strategie und Vertragslaufzeit. „Leider konnte keine Einigung hinsichtlich Marktpositionierung und Management-Rechte erzielt werden, weshalb wir entschieden, unsere langjährige Zusammenarbeit zu beenden“, sagt Jean Gabriel Pérès, President & CEO der Mövenpick Hotels & Resorts.
„Derzeit positionieren wir uns in Ägypten neu und möchten unseren Gästen in allen unseren Hotels dieselben hohen Qualitäts- und Service-Standards bieten“, erklärt Josef Kufer, Senior Vice President Africa Mövenpick Hotels & Resorts.
„Zudem stehen wir bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen mit potentiellen Partnern, die grosses Interesse zeigen, mit Mövenpick Hotels & Resorts zusammenzuarbeiten. Wir sind deshalb überzeugt, dass wir demnächst neue Projekte innerhalb Ägyptens ankündigen werden“, so Josef Kufer weiter.
Mövenpick Hotels & Resorts (MH&R), ein Premium Hotel-Management-Unternehmen mit über 12’000 Mitarbeitern, ist mit über 80 existierenden oder sich im Bau befindlichen Hotels in 25 Ländern, fokussiert auf die Kernmärkte Europa, Naher Osten, Afrika und Asien, vertreten. Die internationale Hotelgruppe mit Schweizer Wurzeln treibt die Expansion voran und hat sich zum Ziel gesetzt, sein Portfolio bis ins Jahr 2010 auf 100 Hotels zu erweitern. Mit zwei Hoteltypen, den Geschäfts- und Konferenzhotels sowie den Ferien-Resorts hat sich MH&R klar im 4- sowie 5-Sterne Bereich positioniert. Gemäss dem Slogan „True Excellence in Swiss Hospitality“ steht die Hotelkette für kompromisslose Produkte- und Service-Qualität. Die Hotelgruppe ist im Besitz der Mövenpick Holding (66,7 %) sowie der Kingdom-Gruppe (33,3 %).
