Mit dem Auto in die Ferien


03 Jul 2006 [07:26h]     Bookmark and Share




„Ab in den Urlaub!“ – so heißt jetzt die Devise Tausender
Bundesbürger.

Hanau – Die Reiselust der Deutschen hat wieder zugenommen,
viele Urlauber zieht es in Bayerns Berge sowie an die Küsten von
Nord- und Ostsee. Tourismus-Experten zufolge gewinnt der Urlaub auf dem Land an Bedeutung, und dabei ist das Auto seit Jahren
unangefochten das beliebteste Verkehrsmittel für die Fahrt in die
Ferien.

Um trotz langer Strecken und Staus „Erholung von Anfang an“ zu
finden, bedarf es guter Vorbereitung, bei der vor allem das Auto
einem sorgfältigen Check zu unterziehen ist. Dazu gehört die
Kontrolle von Batterie, Ölstand, Beleuchtung, Scheibenwaschanlage, Wischern, Kühlsystem und Bremsflüssigkeit. Und nicht zuletzt: Die Reifen – mit einer Fläche, nicht größer als eine Postkarte, die einzige Verbindung des Autos zur Fahrbahn.

Besonders wichtig für die Fahrsicherheit ist der Reifenluftdruck.
Er sollte regelmäßig kontrolliert werden – möglichst alle 14 Tage.
Die Experten von Dunlop raten, ihn nur an kalten Reifen zu prüfen,
denn durch längere Fahrt erwärmte Reifen haben bis zu 0,5 bar höheren Luftdruck, und der darf keinesfalls abgelassen werden.

Zu geringer Luftdruck wirkt sich auch auf Verschleiß und
Haltbarkeit aus. Bereits 0,2 bar Minderdruck reduziert die
Lebensdauer eines Reifens um etwa 10 Prozent, 0,6 bar sogar um 50 Prozent. Ganz abgesehen von der Unfallgefahr, die bei zu geringem Reifenluftdruck erheblich zunimmt.

Je geringer der Reifenluftdruck desto höher auch der

Rollwiderstand und damit der Energieverbrauch. Bereits 0,6 bar
weniger als empfohlen, steigert den Kraftstoffverbrauch um bis zu
vier Prozent – gut zu wissen, wenn es auf die Reise geht.

Die richtigen Luftdruckwerte finden sich in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder im Tankdeckel. Auch der Tyre Manager unter www.dunlop.de gibt entsprechende Auskünfte. Zu beachten ist außerdem die Profiltiefe der Reifen. Gesetzlich vorgeschrieben
sind 1,6 Millimeter. Darüber hinaus sollte jeder Reifen von einem
Fachmann auf sichtbare Schäden überprüft werden. 

Zu den Reisevorbereitungen gehört auch ein prüfender Blick in den
Kofferraum: Ist die Notfall-Ausrüstung komplett? Sie sollte
Reserverad, Wagenheber, Abschleppseil, Handfeuerlöscher,
Erste-Hilfe-Kasten (Haltbarkeitsdatum prüfen), Warndreieck, einen
Liter Motoröl, Taschenlampe, Reserve-Glühlampen und
Ersatz-Sicherungen enthalten.

Wer schließlich noch an leichte Kost für unterwegs denkt, etwas
zur Beschäftigung der Kleinen mitnimmt und in zweistündigem Rhythmus Pausen einlegt, der kann nicht nur unbesorgt an den Start gehen, sondern kommt auch entspannt am Ferienziel an.







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