m-broker mobility worldwide GmbH weiter auf Wachstumskurs:
(Fürth). Die m-broker mobility worldwide GmbH, Fürth, wächst weiter. Der Umsatz hat sich in den letzten Jahren jeweils verdoppelt, die Mitarbeiterzahl stieg auf zwölf.
Den Erfolg hat das einstige Start-Up-Unternehmen nicht nur der generell expandierenden Mietwagen-Branche zu verdanken, sondern vor allem, weiß Geschäftsführer Jürgen Kohlert (46), „der Flexibilität der m-broker-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und auch der Geschäftsführung.“
Er erklärt: „Als wir uns 2004 für den Firmen-Standort unseres damaligen Start-Up´s entscheiden mussten, schwankten wir zwischen München und Nürnberg. Wir haben uns nicht nur aus privaten, sondern auch aus guten wirtschaftlichen Gründen für die kleinere Stadt entschieden. Und es nicht bereut.“
Insbesondere für Online-Mietwagen-Anbieter scheint der Standort eigentlich unerheblich. Geschäftsführer Philipp G. Schwarz (36): „Wer nicht flexibel bei der Wahl seines Arbeitsplatzes ist, hat selbst bei einer Internetfirma Schwierigkeiten.“ Denn natürlich „kann man eine Internetfirma auch auf einer einsamen Insel gründen“ – nur, wie soll sie dort wachsen, und zwar schnell?
Die Metropolregion Nürnberg (eine von zehn Metropolregionen in Deutschland) kam den beiden Firmengründern also genau recht — sie ist von der EU gefördert, mit einem großen personellen Einzugsgebiet gesegnet und vor allem: mit adäquaten Preisen.
„Ärmel hochkrempeln“ geht überall
Philipp G. Schwarz: „Es war uns wichtig, dort gute Mitarbeiter auch für anständige Gehälter zu bekommen – da sieht man als Start-Up-Unternehmer automatisch zwei Mal hin, klar.“ Jürgen Kohlert: „Uns war klar, dass wir bei den Zielen, die wir anstrebten, auch die notwendige Manpower brauchten. Und diese qualifizierten Mitarbeiter bekommt man nun mal nur in großen Städten.“
Dass auch die Büroräume und die Betriebskosten in den finanziellen Rahmen passen mussten, versteht sich von selbst. „Auch dabei haben Nürnberg und Fürth“, sagt Kohlert, „klar Vorteile.“
Kohlert und Schwarz — beide seit Jahren Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzende und Projektleiter in unterschiedlichsten Unternehmen der Reise-, Miet- und Automobilbranche — sind sich einig. „Unternehmenserfolg ist nicht automatisch auf große Städte konzentriert. Man kann ihn sich auch in kleineren erarbeiten“, sagt Schwarz. Nur liege der Schwerpunkt beim „Erarbeiten“. Auf den Erfolg zu „warten“ bringe gar nichts. Schwarz: „Wenn alles vorhanden ist, spielt es dann tatsächlich keine Rolle mehr, wo das Unternehmen gegründet wird. Dann geht es darum, nur noch an den richtigen Schräubchen zu drehen.“
Drei Nominierungen: Strategie zahlt sich aus
Wie sich die Strategie derzeit auswirkt? Zum einen über Preise: Im März wurde m-broker.de für den Deutschen Gründerpreis nominiert. Beim Business-Plan-Wettbewerb erreichte das Unternehmen den hervorragenden zweiten Rang, beim Gründerpreis der IHK-Mittelfranken Rang drei.
Erst zu Anfang dieses Jahres hatte m-broker.de als erster deutscher Mietwagen-Anbieter auf sich aufmerksam gemacht, der sowohl seinen Bürobetrieb als auch die Fahrzeugflotte CO2-neutral fahren lässt.
Auch in punkto Datensicherheit und Serviceleistungen wurde viel getan: Der TÜV zertifizierte m-broker.de und bescheinigte dem Unternehmen ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit Kundendaten und Online-Geschäftsvorgängen.
Jetzt, im Sommer 2007, geht das neue Internet-Portal www.ferienauto.de in Betrieb, ein zusätzliches Online-Mietwagen-Portal ebenfalls unter der Ägide der Spezialisten aus Fürth.
Über www.m-broker.de
Die m-broker mobility worldwide GmbH, Fürth, wurde 2004 als erster unabhängiger Vermittler von Mietwagen gegründet. Sie vertreibt online oder telefonisch Mietwagen an Endkunden — zu besonders günstigen Preisen. Über die Website www.ferienauto.de und www.m-broker.de vermittelt die virtuelle Autovermietung Mietwagen von über 50 internationalen und lokalen Autovermietungen bei weit über 5.000 Mietstationen in über 80 Ländern. Die Mietwagen werden nach dem BestPricePrinzip in drei einfachen Schritten im Internet gebucht. Geschäftsführer: Jürgen Kohlert und Philipp G. Schwarz.