Mehr Aktivurlauber „zu Fuß“ bei Wikinger Reisen


06 Okt 2016 [15:28h]     Bookmark and Share


Mehr Aktivurlauber „zu Fuß“ bei Wikinger Reisen

Mehr Aktivurlauber „zu Fuß“ bei Wikinger Reisen



 

 Gästezahlen steigen – Fernreisen mit Bewegung angesagt – Linie „zu Fuß“ ausgebaut

Hagen – Der Reiseveranstalter Wikinger steuert aktuell mit einem Plus von 5,2 Prozent auf knapp 59.000 Gäste und rund 99 Millionen Umsatz. Das ist ein Umsatzplus von 8,5 Prozent. Besonders gut laufen Fernreisen: Satte 18 Prozent mehr Aktiv- und Erlebnisurlauber entdeckten Asien, 7,2 Prozent plus waren es in Lateinamerika. Insgesamt stieg die Nachfrage nach weltweiten Programmen – Fernreisen, Radurlaub und Trekkings – um 8 Prozent. Aber auch in Europa ist stabiles Wachstum angesagt: Portugiesisches Festland und spanische Inseln fingen die Ausfälle in der Türkei und Griechenland auf.

„Bewegung ist Wikinger-Thema“
Die Zuwächse bei den Fernreisen führt Geschäftsführer Daniel Kraus unter anderem auf den Ausbau der Produktlinie „zu Fuß“ zurück: „Es war goldrichtig, weltweit stärkeren Fokus auf Aktivprogramme zu legen – zu Fuß und auch per Rad.“ Die Steigerung zeige, dass Fernreisende der Aktivkompetenz des Marktführers für Wanderurlaub vertrauen. „Bewegung ist ‚das‘ Wikinger-Thema“, betont Kraus. „Wir verbringen weniger Zeit in Bussen und entdecken aktiv. Mit deutschsprachigem Reiseleiter, der immer dabei ist, und in kleinen Gruppen von höchstens 12 bis 18 Teilnehmern. Das unterscheidet uns von vielen Anbietern.“ Den Gästen gefällt genau dieser Urlaubsstil: Die Kundenzufriedenheit liegt beim
Thema Reiseleitung bei 93 Prozent, beim Service sogar bei 98 Prozent.

Asien: Treiber u. a. Iran, Oman und Myanmar
Treiber des 18-prozentigen Asien-Wachstums sind Iran und Oman: Wikinger-Gruppen folgen Sultans Spuren oder tauchen ins persische Reich ein. Beliebt sind auch Sri Lanka, das freundliche Myanmar,
Vietnam, Jordanien und Kambodscha. Israel dagegen verliert an Bedeutung auf dem Reisemarkt.

Lateinamerika: Kuba und Costa Rica am beliebtesten
Kuba und Costa Rica bleiben Trendziele. Daneben steigt das Interesse an Peru, den Galapagos-Inseln und Patagonien. Die Nachfrage Richtung Kolumbien erholt sich gerade, während sie für Mexiko nachlässt.

Afrika: Südliche Ziele profitieren von der günstigen Währungslage
Das südliche Afrika gewinnt fünf Prozent. „Südafrika, Namibia und Botswana profitieren von der günstigen Währungslage. Dagegen lässt der Norden mit Marokko und Ägypten auch bei uns nach“, erklärt Kraus.

Europa: Topziele Spanien, Italien, Deutschland
Jeder sechste Wikinger-Urlauber fliegt auf die Balearen, Kanaren oder Richtung Festland – Spanien ist das Topziel in Europa. Gefolgt von Italien und Deutschland. Die stärksten Zuwächse haben das portugiesische Festland (plus 24 Prozent), Österreich und die Schweiz (plus 28 Prozent). Dagmar Kimmel: „Renner sind Insel-Wanderprogramme – die Azoren z. B. haben um 63 Prozent zugelegt. Beliebt sind auch Alpenquerungen. Etwa von Oberstdorf nach Meran oder individuell über den Salzalpensteig.“

Grüne Ziele, Skandinavien und Island deutlich im „grünen Bereich“
Osteuropa-Urlauber (plus 20 Prozent) erobern am liebsten kroatische Küstenwege. Oder entdecken Karpaten, Klöster und Kirchen in Rumänien. Im grünen Bereich bleibt auch Nordeuropa – Skandinavien
mit plus 15 und Island mit plus 14 Prozent. Und die grünen Ziele Großbritannien und Irland mit 10 Prozent Zuwachs.

Produktlinie „aktiv & entspannt“ gut gestartet
Sehr gut gestartet ist die neue Produktlinie „aktiv & entspannt“. Mit lockeren Wanderungen, kleinem Ausflugs- und Besichtigungsprogramm, viel Freizeit und Hotelkomfort. Begehrteste Ziele waren Sardinien, Mallorca, Madeira und Fuerteventura.

 







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