Ab sofort zählen der Park ‘Calouste Gulbenkian’, die Kirche ‚Sagrado Coração de Jesus’, der botanische Garten sowie das einstige Schlachtfeld von Aljubarrota zu den Nationaldenkmälern Portugals.
Lissabon – Die weitläufige Parkanlage gehört zu der Museumsanlage der Gulbenkian Stiftung. Besucher finden hier bei einem Spaziergang moderne Skulpturen und eine Freilichtbühne. Im Jahr 1975 wurde der Park bereits mit dem Architektur-Preis „Prémio Valmor“ ausgezeichnet.
Auch die Kirche ‚Sagrado Coração de Jesus’ erhielt den Architektur-Award im Jahr 1975 und wurde jetzt ebenfalls zum Denkmal ernannt. Zentral gelegen in der Avenida de Liberdade, gilt das Gotteshaus als Wahrzeichen der portugiesischen Architektur des 20. Jahrhunderts.
Der botanische Garten ‚Jardim Botânico’ gilt als einer der schönsten in ganz Europa. Er wurde 1878 als Lehrgarten für Botaniker und Agronomen angelegt. Auf einer Fläche von insgesamt 34.000 Quadratmetern wachsen Pflanzen aus allen Regionen der Erde. So begeistern Drachenbäume, Banyans und ein 30 Meter hoher Kapokbaum die Besucher.
Mit der Schlacht von Aljubarrota sicherte sich Portugal 1385 die Unabhängigkeit gegenüber den mächtigen Spaniern. Der Platz im Landkreis Porto de Mós, rund 120 Kilometer von Lissabon entfernt, wo der einst entscheidende Feldzug stattgefunden hat, ist ebenfalls zum Denkmal ernannt worden.
Foto: Visit Lisboa